Was Star Wars uns über Gesundheit lehrt

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Quelle: Ein de-aled Han Solo / technobuffalo.com

Wookiehealth

Ist das Star Wars Universum gesund? Hat eine hyperantriebs- und planetenfähige Technologie eine sinnvolle und effektive Gesundheitsversorgung ermöglicht? In der Tat liefern die Erfahrungen einer weit entfernten Galaxie viele Lehren für die rückständige Bevölkerung der heutigen Erde:

1. Kriege sind die Hölle in Sachen planetare Gesundheit und Gesundheitsvorsorge. Für Rey, eine von drei jungen, neuen Heldinnen der neuesten Star Wars-Episoden, ist Eigenständigkeit alles. Wenn du in der Wüste verletzt wirst, musst du auf dich aufpassen – oder auch du wirst aufgeräumt werden. Sogar Bürger von relativ stabilen Teilen des Post-Imperiums scheinen durch schnelle Ad-hoc-Gesundheitsvorkehrungen zu kommen. Die Lehre ist klar – unterstützt von der Macht mag sein, aber du bist alleine. Gesundheit ist wichtiger als Gesundheitsvorsorge.

2. Altern wird nicht geleckt, nicht einmal nahe. Carrie Fisher hat sich einem teuflischen Reiben unterzogen, das ihre Gesichtszüge in Mitleidenschaft gezogen hat – obwohl ihre vernünftige Coif und Understatement-Uniform dazu beiträgt, die größere Grazie der Reife zu definieren. Obwohl Fisher einen Großteil ihres "übermäßigen Alterns" dem Trinken und Drogenkonsum zugeschrieben hat (erinnert sich niemand daran, dass Han Solo und Chewbacca Drogen schmuggelten?), Sogar in fortgeschrittenen menschlichen Systemen, dürfen Filmstars nicht altern. Aber sie dürfen sterben – wie von Lor San Tekka entdeckt, gespielt von dem großen 86-jährigen Max Von Sydow (vielleicht steht sein Name für "Lord Without Tech", ein Hinweis darauf, was mit den Unglücklichen dieser Galaxis passieren könnte). Wie Han Solo (Harrison Ford) auch zeigt, können Übungen auf ergrauten Raumschiffen dem eigenen Aussehen helfen, aber im Star Wars-Universum hat die plastische Chirurgie ihre Grenzen.

Schlimmer noch, der Drogenkonsum bleibt gefährlich und schwer über den gesamten bekannten Raum auszumerzen.

3. High-Tech bedeutet keine fortschrittliche Gesundheitstechnologie. Wenn einer der Hauptspieler auf dem Schlachtfeld von den Mächten des Bösen ausgeweidet wird, stehen ihm keine speziellen Gesundheitsroboter zur Verfügung. Roboter sind vielleicht in der Lage, diplomatisch zu handeln und die Geheimnisse des Universums auf intelligente Weise zu verbergen, aber sie scheinen den Menschenkörper schnell zu reparieren. Dennoch kann eine Folgelehre angewendet werden:

4. Wenn ein Charakter für eine Fortsetzung benötigt wird, wird er von den Toten zurückgebracht, sein Körper wird wieder aufgebaut. Genau wie in unserer Galaxie sind die menschlichen Regenerationsfähigkeiten tatsächlich wundersam – und handeln freundlich.

5. Klone sind besser als Frauen. Imperiale Sturmtruppen bleiben bemerkenswerte Kreaturen. Sie sind jung, gesund, fähig zu extremer Körperlichkeit, loyal und bemerkenswert gehorsam. Sie reagieren sogar schnell und effektiv auf die Gedankenkontrolle (siehe unten) und scheinen der gewerkschaftlichen Organisierung und den Vergnügungen der Freizeit total entgegenzuwirken. Als Gruppe scheinen geklonte imperiale Sturmtruppen den zukünftigen korporativen Häuptlingen ideale Arbeiter anzubieten, was die gegenwärtige Missachtung des Klonens von Pflanzen und Tieren in Frage stellt. Und aufgepasst – der rebellische John Boyega, auf den sich die Handlung des neuen Star Wars-Remakes dreht, ist ganz entschieden kein Klon. Sein relativ niedriger Nicht-Klon-Status könnte die Vergangenheit in der unprofessionellen Arbeit als Müllbetreuer erklären. In Star Wars können Leute, die wissen, wie dein Müll weggeworfen wird, dir wirklich weh tun – genau wie in unserem Teil des Universums.

6. Mind Control besitzt außerordentliche wirtschaftliche und politische Vorteile. Das Remake der dritten Generation von Darth Vader, Kylo Ren, kann Gehirninformationen direkt extrahieren, was außergewöhnliche militärische und politische Strategien ermöglicht. Die absolute Macht von Mind Control hilft auch zu erklären, warum alle im Star Wars Universum verzweifelt nach dem zerrütteten, mittellosen Jedi Luke Skywalker (Mark Hamill) suchen. Luke's Mind Control ist so mächtig, dass er kein Wort aussprechen muss, um seine Angst und seinen Herzschmerz zu zeigen – und das Sprungbrett für potentiell grenzenlose Fortsetzungen zu bieten. Künstler der Propaganda, Merchandising und Werbung nehmen zur Kenntnis – im kommenden Zeitalter der virtuellen und erweiterten Realität könnte Mind Control die kommende Kraft beweisen.

Am Ende lehrt uns das Star Wars Universum brutale Fakten – selbst mit der unvorstellbaren Macht der Galaxie bleiben Technologie, Gesundheit und Gesundheit an sich schaurige Nachzügler. Vielleicht wird das Chaos der amerikanischen Gesundheitsversorgung nur in unserer unerforschten Zukunft wachsen. Für die abschließende Gesundheitsstunde der Star Wars-Saga mag das sein – dass die Farce bei dir sein wird!