Können wir nicht einfach reden?

Empathie – die Position einer anderen Person aus ihrer Perspektive verstehen – Sie "versetzen sich in ihre Schuhe".

Warum ist das wichtig? Es hat sich gezeigt, dass Empathie das prosoziale oder "helfende" Verhalten erhöht.

Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass die Empathie sinkt – diejenigen, die soziale Medien häufig nutzen, sind oft weniger dazu geneigt, ihre Nachbarn zu engagieren oder persönlich zu kennen.

Aber es sind nicht alle schlechten Nachrichten – einige Untersuchungen haben gezeigt, dass wir, wenn wir in der realen Welt mitfühlen, auch bei der Online-Interaktion mitfühlen.

Meine eigenen Recherchen wurden kürzlich in der New York Times gezeigt – wir haben uns speziell die Verwendung von Facebook angesehen und ob diese Social-Media-Plattform Empathie fördern könnte.

Wir haben über 400 Erwachsene getestet und hier ist was wir gefunden haben:

  • Männer, die den FB Messenger / Chat mehr nutzten, zeigten höhere Ebenen der "Perspektivnahme" – die Fähigkeit, sich in die Situation eines anderen zu versetzen.
  • Frauen, die Fotos gesehen und kommentiert haben, zeigten ein höheres Niveau, sich mit anderen identifizieren zu können.

Natürlich ist es wichtig, unser Online-Engagement zu moderieren, aber zumindest wissen Sie, dass Sie die Möglichkeit haben, Empathie zu üben.

Aber während wir online Empathie erleben können, gibt es keine Ersatz für eine Umarmung in der realen Welt – Forschung hat herausgefunden, dass sie 6x mehr Wirkung hat, als nur auf den Like-Button eines Facebook-Posts zu klicken.

Und es ist kein Wunder, dass die reale soziale Verbindung etwas mit unserem Gehirn zu tun hat – es setzt eine Chemikalie in unserem Gehirn frei, die als Oxytocin bekannt ist. Dieses Hormon wird manchmal als "Kuschelhormon" bezeichnet – wir sehen es beim Kleben – Mutter und Kind, Paare.