7 Tipps für eine gute Selbstversorgung

Sich um sich selbst zu kümmern, ist wesentlich für Ihre Lebensqualität.

In letzter Zeit wurde viel über „Selbstversorgung“ gesprochen. Was ist das und wie kann es Ihnen helfen?

1. Bei der Selbstpflege geht es darum, nach Nummer Eins Ausschau zu halten.

Die Idee hinter der Selbstpflege ist, dass Sie anderen nicht effektiv helfen können, wenn Sie sich nicht zuerst um Ihre Bedürfnisse kümmern. (Siehe meinen “Me Before Mommy” -Artikel über die Notwendigkeit, Ihre Selbstsorge an erster Stelle zu setzen, wenn Sie Kinder haben.) Denken Sie daran, wenn Sie in einem Flugzeug sitzen. Die Flugbegleiter sagen Ihnen, dass Sie im Notfall Ihre Sauerstoffmaske anziehen, bevor Sie anderen helfen. Das gleiche Konzept gilt für die psychische Gesundheit.

2. Proaktive Selbstpflege ist besser als reaktive Selbstpflege.

Wenn Sie proaktiv mit Ihrer Selbstsorge umgehen, bauen Sie regelmäßig Zeitpläne ein, um sich um sich selbst zu kümmern, anstatt abzuwarten, bis Sie ausgebrannt oder gestresst sind. Wenn Sie warten, bis eine Krise in Ihre Selbstsorge eintritt, spricht man von reaktiver Selbstsorge. Wenn Sie konsequent proaktiv üben   Selbstfürsorge, die Krisensituationen fühlen sich überschaubarer an, und Sie bleiben vor Burnout.

3. Die Selbstpflege ist für alle unterschiedlich.

Gesunde Selbstversorgungspraktiken einer Person sind möglicherweise für andere nicht hilfreich. Und das ist okay. Wenn Sie ein extrovertierter Mensch sind (Sie entspannen sich, wenn Sie mit anderen Menschen zusammen sind), kann es sein, dass ein Teil Ihrer Selbstsorge mit einer Gruppe von Freunden zusammenkommt. Wenn Sie introvertiert sind (Sie entspannen sich, indem Sie alleine Zeit haben), könnte es ein Teil Ihrer Selbstsorge sein, sich mit einem guten Buch zusammenzurollen. Was für Sie funktioniert, ist das, was für Sie funktioniert.

4. Selbstpflege schließt die Suche nach einer Therapie ein.

Wenn Sie einige Hindernisse für die Ausübung der Selbstfürsorge haben, z. B. sich schuldig fühlen, weil Sie sich eine Auszeit genommen haben, oder sich nicht ganz sicher sind, wie Sie sich selbst versorgen möchten, können Sie sich an einen Psychiater wenden, um mehr über sich selbst und Verhaltensmuster zu erfahren Das können „Speedbumps“ sein, um auf sich aufzupassen.

5. Gute Selbstsorge lehrt Sie, Grenzen zu setzen.

Wenn Sie sich gut selbst pflegen, setzen Sie Grenzen für Ihre Zeit und das, was Sie brauchen. Gesunde Menschen in Ihrem Leben respektieren Grenzen. Sie mögen nicht unbedingt so sein, dass Sie zu einer Aktivität „Nein“ gesagt haben, aber sie akzeptieren Ihr „Nein“, wenn Sie gut auf sich aufpassen. Je mehr Sie diese gesunden Grenzen setzen, desto mehr Respekt haben Sie gegenüber Ihrer Zeit. Sie gestalten auch einen gesunden Lebensstil für Ihre Freunde und Familie.

6. Gute Selbstpflege kann in einer Liste niedergeschrieben werden.

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um Aktivitäten oder Interessen aufzuschreiben, die Ihnen Energie geben, anstatt sie zu verbrauchen. Sie können beispielsweise mit Ihrem Hund spazieren gehen, mit einem unterstützenden Freund sprechen oder einen Lieblingsfilm ansehen. Bewahren Sie diese Liste in der Nähe und in Ihrem Telefon oder einem anderen Gerät auf. Wenn Sie anfangen, sich gestresst zu fühlen, oder wenn Sie eine proaktive Selbstsorge üben möchten, gehen Sie zu Ihrer Liste. Wenn Sie gute Selbstversorgungsstrategien zur Hand haben, können Sie schnell Ihren Stress senken.

7. Gute Selbstsorge braucht Übung. Sie mögen der Typ von Person sein, der die Dinge beim ersten Mal gerne gut macht, und wenn Sie sie die ganze Zeit nicht gut machen können, dann lassen Sie sie ganz fallen. Sie neigen wahrscheinlich auch dazu, sehr stressanfällig zu sein. Gute Selbstsorge zu praktizieren, braucht Zeit – wenn Sie es nicht regelmäßig getan haben, wird es ein bisschen dauern, bis Sie in die Routine einsteigen. Planen Sie Selbstversorgungszeiten. Wenn Sie sich rückwärts bewegen und sich eine Woche lang nicht selbst pflegen, ist es in Ordnung, machen Sie einfach weiter. Es bedeutet nicht, dass Ihre Selbstsorge für nichts war – es bedeutet, dass Sie ein Mensch sind.

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