Vertraust du deinen Freunden?

So oft wie ich Google und Trip Advisor, Zagat oder Amazon für Ratschläge oder Produktbewertungen auschecke, bin ich ebenso wahrscheinlich zu einem Freund wenden.

Einige meiner Freunde werden als Infomaniacs geboren. Sie scheinen mehr zu wissen als ich über alles. Andere sind Nischenspezialisten: Judy kennt die Speisekarte fast jedes Restaurants in Manhattan; Risa verfolgt die Neuzugänge bei Home Goods und TJ Maxx. Ich bin auf die Wissensbasis meiner Freunde angewiesen, online und offline, um meine eigenen zu erweitern.

Ein kürzlich erschienener Artikel in der New York Times, Search Takes a Social Turn, von Jenna Wortham dokumentiert den Trend, dass sich Menschen einem vertrauenswürdigen Online-Kreis zuwenden, der ihnen hilft, Entscheidungen zu treffen – und sie zum "Freund-Trend" macht Webbasierte Unternehmen entwickeln Möglichkeiten, um die Macht solcher Daten zu nutzen, um den Umsatz zu steigern.

Der Artikel erwähnt ein Start-up-Unternehmen in New York mit dem Namen Hunch, einer von mehreren, der eine hochentwickelte Software entwickelt hat, um die Präferenzen von Freunden zu analysieren, um das Kaufverhalten vorherzusagen. Die Firmen-Datenbank zeigt beispielsweise, dass Twitter-Nutzer das Museum of Modern Art in New York dem Theater vorziehen.

Der Trend spiegelt eine weitere Parallele zwischen der realen und der virtuellen Welt wider. Vertrauen ist ein wesentlicher Bestandteil jeder festen Freundschaft. Wir nehmen es als selbstverständlich an, dass unsere engen Freunde ehrlich sein werden, wenn wir ihre Meinungen fragen, und dass sie uns selten falsch führen werden, ob es sich um ein Produkt oder ein persönliches Problem handelt – sicherlich nicht absichtlich. Sie haben unseren Rücken und haben unsere Interessen im Herzen. Deshalb erschüttert ein Vertrauensbruch die Grundlagen einer Freundschaft.

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