Wie wird ADHS bei Erwachsenen mit Medikamenten behandelt?

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ADHS Medikamente
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Psychopharmakologie: Erwachsene ADHS *

Es gibt zahlreiche Medikamente, die Erwachsene ADHS wirksam behandeln können, einschließlich Stimulanzien, nicht-stimulierende Medikamente, Antidepressiva und Narkolepsie Medikamente.

Dieser Artikel wird die Klassen von FDA-zugelassenen Medikamenten, deren mögliche Nebenwirkungen und Sicherheitsprofile diskutieren.

Arten von ADHS Medikamente Behandlungen

Bis zu 80% der Patienten mit ADHS im Erwachsenenalter reagieren auf Medikamente. Dies ist signifikant höher als die 50-60% der depressiven Patienten, die auf Antidepressiva ansprechen.

Es gibt zwei Klassen von Medikamenten, die FDA für Erwachsene ADHS zugelassen sind, die Stimulanzien und die Nicht-Stimulanzien. Zu den stimulierenden Medikamenten gehören Ritalin, Ritalin LA, Concerta, Focalin, Adderall und Vyvanse. Die einzige von der FDA zugelassene nicht-stimulierende Behandlung ist Strattera, von der viele Psychiater glauben, dass sie weniger wirksam ist als die Stimulanzien.

Theoretisch wirken beide Klassen von Medikamenten, indem sie Signale im Gehirn beeinflussen, die als Neurotransmitter bezeichnet werden. Wissenschaftler glauben, dass ein Defizit im Neurotransmitter Dopamin zu den Symptomen von ADHS führt. Daher werden durch die Erhöhung des Dopamins mit diesen Medikamenten die Symptome von ADHS verbessert.

Es gibt zwei Klassen von Stimulanzien, die Methylphenidate, wie Ritalin und Focalin, und die Amphetamine, wie Adderall und Vyvanse. Viele Patienten werden auf beide Stimulanzien gleich reagieren. Allerdings reagieren 25% der Patienten besser auf die Methylphendidate und 25% der Patienten sprechen besser auf die Amphetamine an. Daher ist es unerlässlich, dass sowohl der Patient als auch der Psychiater beharrlich die effektivste Behandlung finden.

Nebenwirkungen

Einige der häufigsten Nebenwirkungen von Stimulanzien sind Mundtrockenheit, Verstopfung, Angst, Reizbarkeit, Hyperfokus, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Psychose, Manie und Schlaflosigkeit. Zusätzlich können Stimulanzien die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöhen, was im Folgenden ausführlicher diskutiert wird. Eine andere mögliche Nebenwirkung von Stimulanzien ist ein Priapismus, eine schmerzhafte und verlängerte Erektion. Die Patienten sollten vor Beginn der Medikation darauf aufmerksam gemacht werden und sollten in die Notaufnahme gehen, falls dies geschieht. Priapismus ist ein medizinischer Notfall und kann dauerhaften Schaden verursachen.

Sicherheit

Da Stimulanzien den Blutdruck, die Herzfrequenz und unregelmäßige Herzschläge erhöhen können, gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich des kardiovaskulären Risikos von ADHS-Behandlungen. Laut der Website der FDA sollten sowohl "stimulierende Produkte als auch Atomoxetin [Strattera] generell nicht bei Patienten mit schweren Herzproblemen eingesetzt werden oder bei denen eine Erhöhung des Blutdrucks oder der Herzfrequenz problematisch wäre." Für gesunde Patienten gibt es widersprüchliche Studien und Expertenmeinungen zur kardiovaskulären Sicherheit. Da ADHS-Behandlungen das Risiko für schwerwiegende kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Tod erhöhen können, müssen die potenziellen Risiken und Vorteile sowohl vom Arzt als auch vom Patienten genau beurteilt werden.

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Aufgrund dieser Sicherheitsbedenken sollte eine vollständige psychiatrische und medizinische Untersuchung abgeschlossen werden. Wenn kardiovaskuläre Risikofaktoren, Symptome oder eine Anamnese vorliegen, sollte der Patient zur gründlichen Untersuchung an einen Kardiologen überwiesen werden, um das individuelle Risiko zu bestimmen.

Fazit

Erwachsene ADHS-Behandlung kann für viele Patienten wirksam sein. Wie in diesem Artikel diskutiert, sind die Dosierung, Überwachung, Behandlung und Risiken wichtige Überlegungen bei der Bereitstellung einer sicheren und wirksamen Behandlung. Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, die möglichen medizinischen Behandlungen für ADHS bei Erwachsenen zu verstehen. Bitte zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, wenn Sie weitere Fragen haben.

* Haftungsausschluss: Das hier enthaltene Material ist nicht dazu gedacht, eine ordnungsgemäße medizinische Überwachung oder Beratung zu ersetzen. Alle Entscheidungen, die Ihre Gesundheit beeinträchtigen können, sollten mit Ihrem Arzt besprochen werden.