Phobien & Das Innenohr

Zusammen mit "Phobia Free" führte meine Forschung mit Legasthenie unerwartet zu der Entdeckung, dass über 90% aller phobischen Verhaltensweisen und Panikattacken auf eine Dysfunktion des Innenohrs und seines Supercomputers – des Kleinhirns – zurückzuführen sind.
Zum ersten Mal konnten wir die meisten Phobien anhand ihrer Innenohr-Bestimmungsmechanismen klar verstehen und klassifizieren:

• Bewegungsauslöser: Angst vor dem Bewegen von Aufzügen, Fahrtreppen, Tunneln, Flugzeugen, Bussen …
• Unwuchtauslöser: Höhenangst, Dunkelheit, alleine durch offene Räume gehen, stillstehen …
• Desorientierungstrigger: Angst davor, verloren zu gehen oder zu weit von zu Hause wegzugehen …
• Auslöser für sensorische Deprivation: Klaustrophobie oder Angst davor, in geschlossenen Räumen wie Tunneln, Räumen mit Fenstern eingeschlossen zu sein …

Am wichtigsten ist, dass über 80-90% der Innenohr- oder Typ-III-Phobien günstig auf Kombinationen von Innenohr-verstärkenden Medikamenten, einschließlich SSRI, reagieren. Und alle reagieren auf die zusätzliche Kontrolle, die durch eingehende neuropsychologische Einsichten und verwandte Verhaltensmodifikationstechniken gewonnen wird.