Während die Nacht für Nachtschwärmer noch jung ist, träumen frühe Vögel im Schlaf. Aber die Unterschiede zwischen ihnen können weit über die Zeit hinausgehen, die sie zu Bett gehen. Lerchen werden typischerweise als gewissenhaft, vertrauenswürdig und emotional stabil angesehen. Im Gegensatz dazu werden Eulen als kreativ, emotional instabil und wahrscheinlicher in schwierigen Beziehungen mit Familie und Freunden betrachtet.
Aber gibt es etwas Wahres an diesen allgemein gehaltenen Begriffen?
Die Forschung zeigt, dass es zwischen Early Birds und Night Owl einige tatsächliche und weitreichende Unterschiede gibt. Hier sind 3 faszinierende Möglichkeiten, die Lerchen und Eulen unterscheiden:
1. Persönlichkeit.
Wer hat eine "dunklere" Persönlichkeit? Anscheinend, Eulen. Die Forscher führten eine Online-Studie mit einer Stichprobe von 263 Universitätsstudenten durch, die Maßnahmen zur Bewertung ihrer "Dark Triad" Persönlichkeitsmerkmale (Narzissmus, Psychopathie und Machiavellismus) und Chronotyp (das Ausmaß, in dem man sich auf den Morgen oder Abend orientiert) durchgeführt haben. Die Ermittler fanden heraus, dass deutlich mehr Männer dunkle Triad-Züge hatten und dass dunkle Triad-Züge mit einer abendlichen Stimmung korrelierten. Die Forscher interpretieren die Ergebnisse aus einer evolutionären Perspektive und spekulieren, dass Dunkle Triaden das schwache Licht, die eingeschränkte Überwachung und die verminderte Wachsamkeit der morgendlichen Typen ausnutzen.
2. Kreativität.
Wer ist kreativer? Eulen wieder. Betrachten Sie eine Studie, in der Lerchen und Eulen ein gewisses Maß an visueller Kreativität vollendet haben. Die Faktoren, die diesem Test theoretisch zugrunde liegen, sind Flexibilität (die Fähigkeit, von einer Denkrichtung zu einer anderen zu wechseln), Fluidität (die Fähigkeit, viele Ideen zu generieren, die bei der Problemlösung helfen können), Originalität (seltene und ungewöhnliche Antworten finden) und Ausarbeitung (die Fähigkeit, ein Konzept zu erweitern). Die Stichprobe bestand aus 52 Männern und 68 Frauen im Alter zwischen 19 und 76 Jahren. Die Forscher fanden heraus, dass Abendtypen höhere Werte bezüglich Flexibilität, Fluidität und Originalität aufwiesen.
3. Pünktlichkeit.
Wer wird eher pünktlich erscheinen? Lerchen. Forscher beobachteten die Ankunft von Studenten für ihre erste Klasse des Tages um 8:15 Uhr. Die Teilnehmer füllten auch Fragebögen aus, die die Merkmale von Morgenhaftigkeit, Pünktlichkeit und eine Kurzversion des Big Five-Persönlichkeitstests bewerteten. Die Stichprobe bestand aus 267 Personen mit einem Durchschnittsalter von fast 23 Jahren. Die Ergebnisse waren aussagekräftig: Morning-Typen und gewissenhafte Studenten (laut der Persönlichkeitsbeurteilung) punkteten in der Selbsteinschätzung der Pünktlichkeit. Wenn es um die tatsächliche Ankunftszeit ging, tendierten nur die morgendlichen Punktzahlen dazu, mit der Zeit in Verbindung zu treten, in der die Schüler zum Unterricht erschienen.
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Vinita Mehta, Ph.D. ist eine lizenzierte klinische Psychologin in Washington, DC, und ein Experte für Beziehungen, Umgang mit Angst und Stress, und Aufbau von Gesundheit und Belastbarkeit. Dr. Mehta bietet Vorträge für Ihre Organisation und Psychotherapie für Erwachsene. Sie hat erfolgreich mit Menschen gearbeitet, die mit Depressionen, Angstzuständen und Lebensübergängen zu kämpfen haben, wobei sich die Spezialisierung auf die Erholung von Trauma und Missbrauch verstärkt. Sie ist auch der Autor des bevorstehenden Buches, Paleo Love: Wie unsere steinzeitlichen Körper moderne Beziehungen erschweren.