Lass meine Leute im Internet surfen – sie werden produktiver sein!

Unternehmen machen sich viel Sorgen über verlorene Produktivität. Einige geben Millionen für Software aus, um Mitarbeiter daran zu hindern, Facebook, Twitter, YouTube oder Online-Shopping zu nutzen. Eine aktuelle Studie hinterfragt diesen Ansatz. In der Tat scheint ein wenig Surfen die Produktivität zu steigern.

In einer aktuellen Studie kam Dr. Brent Coker (Abteilung für Management und Marketing, Universität von Mebourne) zu dem Schluss, dass Mitarbeiter, die sich in moderaten Mengen an "Workplace Internet Leisure Browsing" (WILB) beteiligen, tatsächlich produktiver waren. Warum? Er argumentiert, dass WILBs kurze Pausen bieten, die die Konzentration verbessern.

Diese Ergebnisse sind ähnlich wie die Forschung über eine moderate Menge an Alkohol täglich; Diese Art des Trinkens hat gesundheitliche Vorteile gezeigt. Das Schlüsselwort hier ist natürlich die Moderation. Dr. Coker warnt davor, dass die Internetsucht eine echte Bedrohung darstellt, von der möglicherweise bis zu 14% der australischen Internetnutzer betroffen sind.

Sie können hier ein Interview mit Dr. Coker über diese Studie hören.

Surfen . . . es ist eine gute Metapher. Hüte dich vor dem schlüpfrigen Hang der Selbsttäuschung. Eine Welle reiten erfordert Geschicklichkeit. Beim Surfen im Internet brauchen wir Selbstregulierungsfähigkeiten. Der Schlüssel sind kurze Pausen in der Moderation, um die Konzentration zu verbessern, nicht tiefe Online-Flow-Erfahrungen.