3 Überraschende Wege Hunde machen Ihre Beziehungen besser

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Es ist kein Wunder, dass Hunde der beste Freund des Menschen sind. Obwohl wir uns nur etwa 15.000 Jahre lang mitentwickelt haben (in evolutionären Begriffen fast keine Zeit mehr), sind unsere Leben tief miteinander verflochten. Jeder Hundeliebhaber wird Ihnen sagen, dass Hunde die Qualität des menschlichen Lebens verbessern; Forschung bestätigt dies. Die Fähigkeit, dass Hunde uns weniger allein fühlen und unseren Stress reduzieren, wurde gut dokumentiert. Ihre Küsse können die Gesundheit des menschlichen Immunsystems stärken, da angenommen wird, dass ihr Speichel "gute" Bakterien enthält. Studien haben gezeigt, dass Hunde sogar ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Diabetes und Krebs erschnüffeln können. Aber es gibt andere Möglichkeiten, wie diese verschmustesten Gefährten Freude in unser Leben bringen – speziell in unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Hier sind nur drei:

1. Ein Hund kann dir helfen, ein Date zu bekommen (wenn du ein Typ bist).

Die Forschung zeigt, dass Menschen den Besitz von Hunden attraktiv finden, und dies trifft eher auf Frauen als auf Männer zu. Eine aktuelle Studie befragte 1.210 Personen auf der Suche nach Liebe online, die sich bei Match.com registriert hatten. Die Forscher fanden heraus, dass Frauen in dieser Gruppe empfindlicher dafür waren, wie Männer über ihre Profile mit ihren Haustieren interagieren, als umgekehrt. Dies unterstützt die Vorstellung, dass Frauen die Art und Weise, wie ein Mann seinen Hund behandelt, als Indikator dafür ansehen, welche Art von Pflegeperson er machen wird, ob er es wert ist, sich zu treffen, und ob er ein guter Langzeitpartner sein könnte. Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde in der Dating-Welt als bessere "soziale Barometer" fungieren als Katzen, vielleicht weil Hunde mehr sozial als Katzen sind und mehr Pflege benötigen.

2. Hunde machen Menschen schöner.

Studien deuten darauf hin, dass Hunde Menschen dazu ermutigen können, sozial miteinander zu interagieren – und zwar auf positivere Weise. Zum Beispiel versuchte eine Studie, die vier Experimente umfasste, zu testen, ob die Anwesenheit eines Hundes engere Beziehungen zwischen Menschen fördern kann. Im ersten Experiment fragte ein männlicher Verbündeter (ein Undercover-Forscher) Menschen auf der Straße nach Geld. Im zweiten Experiment tat eine weibliche Verbündete dasselbe. Beim dritten Experiment ließ ein männlicher Verbündeter Münzen auf den Boden fallen, um zu sehen, ob ihm jemand helfen würde, sie abzuholen. Und im vierten Experiment fragte ein männlicher Verbündeter junge Frauen auf der Straße nach ihrer Telefonnummer.

Die Wendung in jeder dieser Situationen: Der Verbündete wurde manchmal von einem Hund begleitet und manchmal auch alleine. Dies ermöglichte den Forschern zu vergleichen, ob die Anwesenheit eines Hundes das menschliche Verhalten beeinflusst hat. Die Forscher fanden heraus, dass Menschen in den ersten drei Experimenten hilfreicher waren, wenn ein Hund anwesend war – und der männliche Verbündete war erfolgreicher, wenn er einen Hund mit ihm hatte.

3. Hunde können Ihre Beziehung verbessern.

Paare, die Haustiere haben (ja, Katzen oder Hunde), sind eher glücklich in ihrer Beziehung als diejenigen ohne eine, und sie sind weniger gestresst. Betrachten Sie Forschung, die ergab, dass Paare, die ein Haustier haben, niedrigere Stresslevel zeigen, wenn sie mit Konflikten umgehen, verglichen mit Paaren, die keine Haustiere haben. In einer Studie an 100 Paaren, bei denen 50 Tiere und 50 Tiere nicht hatten, wurde festgestellt, dass die Paare mit Haustieren im Durchschnitt einen niedrigeren Blutdruck hatten. Darüber hinaus stieg der Blutdruck in stressigen Situationen bei Menschen mit Haustieren im Vergleich zu denen ohne Haustiter weniger und normalisierte sich schneller wieder. Und Paare mit Haustieren interagieren mehr miteinander als Nicht-Tierbesitzer. Soziale Interaktion ist gut für Ihre Gesundheit und es kann sein, dass Menschen, die Haustiere haben, eher sozial sind – oder dass Haustiere die gleichen Vorteile bieten wie menschliche soziale Interaktion.

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Vinita Mehta, Ph.D. ist ein lizenzierter klinischer Psychologe in Washington, DC, und ein Experte für Beziehungen, Umgang mit Angst und Stress, und Aufbau von Gesundheit und Belastbarkeit. Sie bietet Vorträge für Ihre Organisation und Psychotherapie für Erwachsene. Sie hat erfolgreich mit Menschen gearbeitet, die mit Depressionen, Angstzuständen und Lebensübergängen zu kämpfen haben, wobei sich die Spezialisierung auf die Erholung von Trauma und Missbrauch verstärkt. Sie ist auch der Autor des bevorstehenden Buches, Paleo Love: Wie unsere steinzeitlichen Körper moderne Beziehungen erschweren .

Verweise

  • Forschung präsentiert von Karen Allen, Ph.D. in der American Psychosomatic Society, 12. März 1998.
  • Grey, Peter B., Shelly L. Volsche, Shelly L., Garcia, Justin R. und Fisher, Helen E. (2015).   Die Rollen von Pet Dogs und. Katzen in menschlicher Umwerbung und Dating. Anthrozoos.
  • Guégen, Nicolas und Cicotti, Serge. (2008). Haushunde als Vermittler in der sozialen Interaktion: Eine Bewertung von Hilfs- und Balzverhalten. Anthrozoos: Ein multidisziplinäres Journal der Interaktionen von Menschen und Tieren, 21 (4).