Virtuelle Sexualitäts-Blog-Anthologie

Für seine erste Reihe mit Anthologie-Posts wird dieser Blog Fragen zur sexuellen Identität und zum Ausdruck in Online-Umgebungen behandeln. Das Internet hat unzählige neue Foren für soziale Interaktion geschaffen, die weit entfernten Gemeinschaften und marginalisierten Subkulturen ermöglichen, sich über weite geografische und soziale Entfernungen zu verbinden. Die virtuelle Identität, die plattformübergreifend flexibel ist und durch eine wachsende Vielfalt kreativer digitaler Medienformen beeinflusst wird, bietet neue Möglichkeiten zur Neuerfindung und Selbstdarstellung.

Sexuelle Identität und sexueller Ausdruck sind keine Ausnahme. Privatsphäre, Einwilligung, Stigmatisierung, Stolz, persönliche Sicherheit, öffentliche Gesundheit: Virtuelle Sexualität beinhaltet eine Vielfalt von sozialen Belangen, nicht weniger dringlich, weil sie nicht "im wirklichen Leben" stattfinden.
Wir laden Einreichungen ein, die virtuelle Sexualität untersuchen und erforschen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:

  • Social Media und marginalisierte Communities
  • Öffentliche Gesundheit auf digitalen Plattformen: Regulierung, Öffentlichkeitsarbeit und Reframing
  • Privatsphäre, Anonymität und Präsenz in virtuellen Umgebungen
  • Digitale Artefakte als eine Form der Identitätskonstruktion und Selbstfindung
  • Online-Identitätsmanagement: Überwachung, Anpassung und Selbstzensur als eine Form der digitalen Selbstdarstellung
  • Online-Text: ephemere oder archivarische?

Bitte reichen Sie kurze Artikel – zwischen 500-1000 Wörter – über Ihre aktuellen Forschungen zu virtuellen Sexualitätsstudien an [email protected], z. Hd .: Virtuelle Sexualität. Interviews sind erwünscht. Einreichungen bleiben bis zum 8. März 2016 geöffnet.