Auslösende Glückshormone in einer Gesellschaft im Aufruhr

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Hast du dich jemals verloren, verzweifelt, wütend und auf der Suche nach Antworten gefühlt? Ich habe und habe einige Antworten gefunden, indem ich gelernt habe, wie ich die Glückshormone meines Körpers aktivieren kann.

• Dopamin belohnt die Leistung: Ziele zu haben, einen Zweck und aktiv die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
• Oxytocin belohnt Fürsorge und Zugehörigkeit: sich verbunden fühlen und von anderen unterstützt werden; Geben und Empfangen von Liebe in intimen Beziehungen, Freundschaft oder Dienst an anderen.
• Serotonin stärkt den Status und das Gefühl, dass Sie wichtig sind: Sich von anderen und von sich selbst geschätzt fühlen und sich in der Gruppe sicher fühlen.

Ein Mangel an einem von ihnen schafft das Gefühl, dass etwas in seinem Leben fehlt. [1] Nicht nur, dass diese Chemikalien schnell aus dem Körper verblassen, so dass wir motiviert sind, Dinge zu tun, die uns helfen, uns gut zu fühlen.

Sie können das sehen und die Logik in den meisten von uns sehen, die alles "haben wollen", und die Frustration, die wir fühlen, wenn wir nicht können:

1. Eine Arbeit, die unsere Berufung ist, wo wir klare Ziele, Missionen und das Gefühl haben, dass wir etwas lohnenswertes leisten, das Status und genug Geld bietet, um gut zu leben;
2. Suche nach wahrer Liebe, mit Intimität mit Familie und Freunden, geben und erhalten Hilfe von anderen bei der Arbeit und in der Gemeinschaft und religiöse Organisation oder fürsorglich Freiwilligenarbeit;
3. Sie erfüllen die Standards der Gesellschaft und Ihrer Untergruppe für Verhalten und Aussehen, damit Sie von Ihren Kollegen respektiert und sogar bewundert werden.

Hört sich einfach an – aber ist es das? So viele Experten heute sagen uns, dass Glück ist nur eine Wahl, und schlagen diese oder die einfache Antwort für, wie wir uns entscheiden können, zu gedeihen. Doch unser Glückskontinuum wird fast zwangsläufig von der Gesellschaft beeinflusst, in der wir leben, von realen Umständen in unserem Leben sowie von den kulturellen Erzählungen, die wir nicht in Frage stellen.

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Ganze Gesellschaften und Untergruppen können aufgrund ihrer kulturellen Werte und Geschichten und ihrer Einstellungen und Rollen vorhersehbare Gefühle von Leere oder Unzufriedenheit erfahren. Unsere Gesellschaft ist eine der besseren; Wie unser Gründungsdokument sagt, haben wir das Recht auf "Leben, Freiheit und das Streben nach Glück". Doch zum Beispiel haben traditionelle Geschlechterrollen die Menschen von Oxytocin beraubt (da die Welt der Liebe und Fürsorge als eine der wichtigsten angesehen wurde) weiblicher Bereich) und Frauen von Dopamin und Serotonin (aus dem Ausschluss von öffentlicheren männlichen Rollen, die sich auf Macht, Status und sichtbare Leistung konzentrierten) – eine begrenzende Geschichte, die in der amerikanischen Kultur wie auch in anderen Gesellschaften für viele von uns stark war Geschichte. Dies ist einer der Gründe, warum die Frauenbewegung stattfand und warum viele Frauen und Männer in der Gegenwart glücklicher sind als die in früheren Generationen. Sie haben Zugang zu Aktivitäten erhalten, die dazu beitragen, einen vollständigeren Weg zum Glücklichsein zu schaffen.

Da Dopamin von jedem Projekt produziert wird, an das wir glauben und hart arbeiten, und Oxytocin produziert werden kann, indem man für andere nette Dinge tut, können wir uns auch dazu entscheiden, sich an diesen Verhaltensweisen zu beteiligen, auch wenn wir nicht das perfekte gefunden haben jeden) Job oder wahre Liebe. Das größere Problem in unserer relativ wettbewerbsfähigen und hierarchischen Gesellschaft ist Serotonin, da viele von uns das Gefühl haben, dass wir nicht sind, was wir sind, wie wir aussehen oder was wir tun. Unser innerer Kritiker verringert sogar unsere Errungenschaften und chemischen Belohnungen, weil wir glauben, dass dem, was wir tun, immer etwas fehlt.

Mehrere aktuelle Kulturgeschichten wirken auf diese Weise aktiv gegen unser Glück. Eine solche Geschichte ist, dass Errungenschaften in traditionell männlichen Sphären noch wichtiger sind und einen höheren Status haben als Zugehörigkeit, Intimität und Liebe oder Leistung im häuslichen oder anderen Bereich, der immer noch als weiblich betrachtet wird. Dies ermutigt Männer und Frauen immer wieder, solche Aktivitäten mit höherem Status in der Öffentlichkeit und auf dem Arbeitsplatz zu priorisieren. In der modernen Wirtschaft sind gute Jobs jedoch schwieriger zu finden und zu qualifizieren als früher, und wenn wir sie bekommen, erwarten sie von uns längere Stunden als seit der Einführung der 40-Stunden-Woche. Darüber hinaus werden viele von uns high auf Dopamin; es wird unsere Droge der Wahl, also hält unsere innere Chemie uns fast die ganze Zeit arbeiten.

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Eine andere solche gesellschaftliche Geschichte ist das Äquivalent von "Er oder sie, der mit den meisten Spielsachen gewinnt" oder Variationen über dieses Thema, was viele von uns glauben lässt, dass diejenigen mit dem meisten Geld besser sind als diejenigen mit weniger oder wenig. Hierarchische Gesellschaften berauben jeden, der weiter unten auf der Statusleiter von Serotonin ist. Die derzeitige Epidemie der Verwendung von Antidepressiva (vom Prozac-Typ) könnte durchaus ein Zeichen dafür sein, dass unsere Super-Wettbewerbsgesellschaft uns viele natürliche Serotoninschübe vorenthält. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht über den Anstieg der Todesfälle weißer Amerikaner durch Überdosierungen von Drogen macht dies deutlich: Der Anstieg ist größtenteils auf die wachsende Zahl von Personen zurückzuführen, die am Rande der Arbeitswelt feststecken und denen es an sozialer Unterstützung fehlt. [2] Das sind die Leute, die manche Politiker "Verlierer" nennen – die Geschichte erzählen sie sich oft auch. Umgekehrt nimmt die Häufigkeit von Überdosierungen in der schwarzen Gemeinschaft zu einer Zeit ab, als die "Black Lives Matter" Bewegung entstanden ist.

Frauen sind besser geeignet als Männer, Drogen zu nehmen, die einen Serotoninmangel behandeln. Ich vermute, dass sie mit besonderen Statusproblemen zusammenhängen, die mehr von Frauen als von Männern zu bewältigen sind.

• Um als eine Person geschätzt zu werden, erfährt eine Frau mehr Druck als Männer schlank, jugendlich aussehend, und so schön und gut zusammen, wie möglich, ein sexy Spielkamerad, und große, sich sorgende Mütter und behandelnd nett nett zu sein. Ein solcher Druck senkt den Serotoninspiegel, da diese Standards sehr schwer zu erfüllen sind. Wenn wir es versuchen, enden wir oft erschöpft.
• Gleichzeitig werden Einstellungen und Aktivitäten, die mit Männlichkeit verbunden sind, weiterhin höher bewertet als weibliche, und Frauen am Arbeitsplatz werden oft nach Standards beurteilt, die von traditionellen Männern entwickelt wurden, deren Augen glasig werden, wenn Frauen aus der Weisheit heraus sprechen von der weiblichen Erfahrung und Perspektive. Das muss nicht sein, denn diese Männer glauben tatsächlich, dass Frauen weniger fähig sind. Die meiste Zeit haben sie in einer so maskulinen Welt gelebt, sie verstehen einfach nicht, dass Frauen etwas mitbringen könnten, das sowohl wertvoll als auch etwas anders wäre.
• Darüber hinaus basiert das Bild einer befreiten Frau in der Gesellschaft auch auf einem männlichen Modell, das weder für Männer noch für Frauen gesund ist: vollkommen selbstgenügsam zu sein, es vorzieht, sich mit echter sexueller Intimität zu verbinden, als in sich geschlossen und zäh zu handeln als ein Bild des mythischen Cowboys, der nie war, den Tag rettet und in den Sonnenuntergang reitet.

Das Ergebnis ist eine Abwertung von Aktivitäten, die einst eine weibliche Domäne waren und Stress nicht nur für einzelne Frauen, sondern auch für Familien, Schulen und Gemeinschaften erzeugten. Weniger Frauen sind jetzt zu Hause oder arbeiten als Freiwillige, helfen Schulen und anderen notwendigen Gemeinschaftsbemühungen und lassen ein Vakuum, ein gesellschaftliches Versorgungsdefizit, das zu füllen ist.

Mit dem Eintritt von Frauen in die Regierung und in die Belegschaft haben auch Werte für die Pflege begonnen, und viele Politologen und Ökonomen stellen fest, dass diese zu einer gesünderen und glücklicheren Gesellschaft führen. Es ist kein Zufall, dass viele der Länder, die im World Happiness Report die höchste Bewertung erhalten, skandinavische Länder mit Pflegekulturen sind, in denen die Regierungspolitik natürlich auch die Betreuung ihrer Bürger umfasst. Solche Politiken umfassen oft von der Regierung unterstützte Kindergärten, gute Schulen auf der ganzen Linie und Arbeitsplatzrichtlinien, die es den Arbeitnehmern ermöglichen, Zeit mit ihren Familien zu verbringen und sich um ihre eigene Gesundheit zu kümmern.

Es ist interessant, dass die ersten Phasen der gegenwärtigen Präsidentschaftskampagne ein Referendum über solche fürsorglichen Werte zu sein scheinen, die in Regierung und Wirtschaft eintreten, wobei die Konservativen "Nein" oder "Nein" wählen und sich um Einzelpersonen, Kirchen und andere religiöse Gruppen kümmern und Nonprofit-Organisationen (oft von Frauen), "während Liberalen häufiger sagen" Ja. "Da Frauen immer noch mit Fürsorge und Männer mit Stärke und Dominanz verbunden sind, ist bemerkenswert, dass die beiden aktuellen Spitzenreiter Hillary Clinton, Kampagnen sehr sind als eine Frau, die betont, dass sie sich um andere kümmert, und Donald Trump, mit einem hyper-maskulinen Macho-Stil, und weniger auf der Politik als darauf, das Alpha-Männchen im Rennen zu sein.

Es ist klar, dass die Debatte darüber, ob unsere Gesellschaft nur ein Krieger / Herrscher mit einem maskulinen Stil oder ein Betreuer / Herrscher mit einem androgyneren Stil sein wird, in naher Zukunft nicht gelöst werden wird. Was auch immer unsere Präferenz zwischen diesen ist, es ist natürlich, zu wünschen, dass unsere Gesellschaft perfekt ist und für uns ein perfektes Leben bereitstellt, und ebenso natürlich, dass einige von uns Nostalgie für eine angeblich ideale Zeit in der Vergangenheit (die es nie gab), während andere Stellen Sie sich ein Zukunftsparadies vor, das wie utopische Visionen der Vergangenheit seine eigenen Probleme haben wird. Dies und unser Gründungsglaube, dass wir ein Recht auf "Leben, Freiheit und das Streben nach Glück" haben, können uns zornig und betrogen machen, wenn wir glauben, dass unsere Freiheit beschnitten wird und unser Weg zur Glückseligkeit blockiert wird. Im Moment werden wir wahrscheinlich nicht sofort ändern, was in unserer Gesellschaft nicht funktioniert oder welche Erzählungen, die unser Glück untergraben, in den Medien vorherrschen.

Also können wir, anstatt zuzuschlagen, Mitgefühl für uns selbst und andere haben, die in Situationen gefangen sind, die uns wütend machen, sowie für diejenigen, die auf Menschen wie uns wütend sind. Darüber hinaus können wir feststellen, welche kulturellen Geschichten zu inneren Gefängnissen geworden sind, die uns einschränken. Wir haben den Schlüssel, um unsere inneren Ketten zu öffnen und zu beginnen, über ermächtigende Erzählungen zu denken, zu erzählen und zu handeln. Wir können auch wählen, dass wir nicht zu sehr in die aktuelle Epidemie von wütenden Anklagen und Gegenvorwürfen in den gegenwärtigen Kulturkriegen verstrickt werden.

Ich war kürzlich bei einem Mittagessen mit mehreren anderen Frauen, bei denen das Thema der Unterhaltung war, wie wenig Gutes aus Empörung und Schuld in den Medien oder uns selbst resultierte. Jede Frau dort hatte eine Antwort darauf, was sonst noch getan werden könnte. Jeder von ihnen begann zu beschreiben, was sie für eine positive Veränderung im Bereich ihrer Berufung entschieden hatte, und jeder engagierte sich für einen zivilen politischen Diskurs, indem er einen echten kulturellen Dialog auf der Suche nach einem kulturellen Konsens einging. Natürlich würde jeder dann auftauchen und wählen. Ich konnte alle sehen, dass diese gesunde Konversation das Glück förderte – wahrscheinlich spritzte Dopamin, um uns für unsere individuellen Projekte zu belohnen, Oxytocin für unsere fürsorglichen Motivationen und wie unterstützend wir miteinander waren, und Serotonin, von der Unterstützung, die wir voneinander hatten Es kam darauf an, dass sich das, was wir tun wollten, lohnte und dass jeder von uns einen sicheren Platz in unserem Freundschaftsnetzwerk hatte.

Während persönliches Glück in vielerlei Hinsicht mit einer Wahl beginnt, müssen wir dann die Einstellungen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen lernen, die zu einem Gefühl des Gedeihens führen. Eine dieser Fähigkeiten beginnt damit, zu erkennen, wie viel von unserem Gefühl, gefangen und unglücklich zu sein, von den Geschichten herrührt, die uns unbewusst von uns kommen. Jäten von ungesunden aus unseren Psychen ist ein erster Schritt, gefolgt von dem Ersetzen dieser durch andere, die uns helfen zu entdecken, (1) was wir erreichen und beitragen können, (2) wie wir anderen helfen können und (3) wo wir eine finden können Gemeinschaft, die uns genauso schätzt wie wir.

Fragen zum Nachdenken oder Teilen:

1. Wo und wie arbeiten Sie daran, das Bedürfnis zu erfüllen und beizutragen? sorge für dich selbst und andere; und wertschätzen Sie sich und andere, wie Sie und sie jetzt sind?
2. Wo stehst du vor der Aufgabe, die Fähigkeit zu entwickeln, nicht nur kulturelle Geschichten zu kritisieren, sondern auch solche in deinem eigenen Kopf, die stärker machende für diejenigen ersetzen, die dich einschränken?

[1] Siehe Loretta Graziano Breuning, Treffen Sie Ihre glücklichen Chemikalien, für Informationen über diese Endorphine.