Ein Herz haben

Viele Tierhalter bestehen darauf, dass ihr Hund, Katze – sogar Fisch oder Schlange – genau das ist, was der Arzt bestellt hat. Wenn sich tierliebende Menschen niedergeschlagen, gestresst oder unordentlich fühlen, kuscheln sie sich oft mit ihrer Katze oder toben mit ihrem Hund. Jetzt hat die American Heart Association, in einem kürzlich erschienenen Artikel in Circulation, ihr Gütesiegel gegeben. Der Beweis ist, dass Haustierbesitz das kardiovaskuläre Risiko reduzieren kann. Haustiere, insbesondere Hunde, sind herzgesund. Dies ist eine wichtige Neuigkeit, da Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in den USA sind. Risikofaktoren wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und mangelnde Aktivität nehmen auch bei Kindern und Jugendlichen rasch zu. Eine kostengünstige, sichere und weit verbreitete Behandlung ist in der Tat eine gute Nachricht.

Werfen wir einen Blick auf die Beweise für diese Schlussfolgerung. Ein Haustier, besonders ein Hund, scheint unseren Herzen auf verschiedene Arten zu nützen:

Senkung des Blutdrucks (BP). Studien zeigen, dass Tierbesitzer tendenziell einen niedrigeren Blutdruck haben. Das allein beweist nicht, dass Ihr Haustier tatsächlich Ihren Blutdruck senkt. Menschen mit niedrigeren BP zu beginnen, könnten nur die Leute sein, die Haustiere erwerben. In einer Studie wurden jedoch zwei Gruppen von Menschen verglichen, die alle einen Hund adoptieren wollten. In einer Gruppe bekam jeder einen Hund, während die anderen in der anderen Gruppe darauf warteten, ihre Hunde später zu adoptieren. Sicher genug, die neuen Hundehalter senkte ihren Blutdruck über sechs Monate, als sie sich um Fido kümmerten, und hatten BP niedriger als ihre Nichthundgegenstücke. Diese Menschen, als sie schließlich auch Hunde adoptierten, hatten ebenfalls einen niedrigeren Blutdruck.

Physische Aktivität. Hier leuchten Hunde. In einer Reihe von Studien erhalten Hundebesitzer mehr körperliche Aktivität als Besitzer von anderen Haustieren oder Nicht-Tierbesitzer. Aber eigentlich ist es wichtig, den Hund zu gehen. Viele Hundebesitzer kommen nicht regelmäßig mit ihren Hunden zur Übung (ein eingezäunter Hof kann der Übeltäter sein) und verpassen daher diesen Vorteil. Hund Gehen ist auch mit weniger Fettleibigkeit verbunden. Hier haben wir jedoch nur eine Assoziation. Hundebesitzer, die relativ fit sind, sind am ehesten geneigt, den Hund zu verlassen.

Reaktionen auf Stress. Wenn wir gestresst sind, steigt der Blutdruck und die Herzfrequenz beschleunigt sich. Wenn die Quelle des Stresses vorüber ist, müssen unsere Herzen schnell auf ihr Vorspannungsniveau zurückkehren. Eine Reihe von Studien dokumentiert, dass, wenn freundliche Hunde (oder andere Tiere) anwesend sind, der Blutdruck und die Herzfrequenz nicht so stark ansteigen und auch ihre Vorspannungswerte schneller wieder erreichen. Mit anderen Worten, Haustiere können beruhigend sein. Der Zen-Effekt von Tieren erstreckt sich auch auf die Natur. Dies führte zu einem Aufblühen von Aquarien und Grünanlagen in Krankenhäusern, zum Lesen von Hundeprogrammen in Bibliotheken und zu Tierbesuchen in Pflegeheimen.

Vertiefung unserer Verbindungen. Ein starker Schutzfaktor gegen Herzkrankheiten und andere Krankheiten liegt in unseren sozialen Bindungen. Freunde, Familie, Nachbarn und die Gemeinschaft, die uns umgibt, hemmt uns gegen Stress und hilft uns, wenn wir krank werden. Die Forschung bestätigt, was Tierbesitzer bereits wissen: Menschen neigen dazu, starke Bindungen zu ihren Haustieren zu bilden, die ihnen Gefühle des Geliebts und der Unterstützung geben. Vielleicht ist das der Grund, warum das Überleben nach einem schweren Herzinfarkt für Haustierbesitzer besser ist als für ihre Gegenstücke ohne Haustiere.

Der Take-Away: Für die American Heart Association sind die Beweise nicht stark genug, um den Besitz von Haustieren als gesundheitsfördernde Strategie zu empfehlen. Bringing ein Tier in Ihr Zuhause beginnt eine komplizierte lebenslange Beziehung mit einem anderen Wesen. Viele Faktoren müssen berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist die Forschung selbst suggestiv, nicht schlüssig und wirft mehr Fragen auf. Insbesondere möchte ich als Psychologe, der die Entwicklung von Kindern studiert, mehr über die gesundheitlichen Auswirkungen von Haustieren für Kinder und Jugendliche erfahren. Können Haustiere Kindern helfen, Langzeitbelastungen wie Scheidungen von Eltern auszugleichen? Wie können Haustiere, insbesondere Hunde, in diesem Videospiel- und Internet-Zeitalter Kindern dabei helfen, sich im Freien zu bewegen? Haben Kinder mit Haustieren eine bessere kardiovaskuläre Gesundheit als Kinder ohne Tiere in ihren Häusern? Wenn Forscher diese Fragen untersuchen, können wir Haustierbesitzer weiterhin unsere herzgesunden Begleiter genießen.