Es ist die erste Woche zurück zum College-Klassenzimmer. Während ich den Lehrplan für meinen großen Bachelor-Kurs durchgehe, wird ein Student unweigerlich fragen: "Müssen wir wirklich ALLE diese Kapitel für den ersten Test lesen?" Übersetzung: "Ich möchte so wenig wie möglich für Ihren Kurs tun. "
Währenddessen stehen andere Studenten aus den vorderen Reihen des großen Hörsaals auf, um eine Badepause einzulegen oder einen Anruf zu tätigen. Sie denken nur: "Wenn ich gehen muss, muss ich gehen."
Leider können diese unschuldigen Verhaltensweisen einige Professoren sehr wütend machen. Bei einer Cocktailparty vor zwei Jahren auf dem Campus hörte ich Professoren, die sich bitter über Studenten beschwerten, die mitten in einem Vortrag Pausen machten. Sie finden es ablenkend und denken, dass die Schüler respektlos sind. (Ich stimme nicht zu – die Studenten glauben heute einfach zu Unrecht, dass es ihren Professoren gut geht, wenn sie eine Pause machen, wann immer sie wollen.)
Ein Grund, warum das Verstehen von Klassennormen für Ihr eigenes Kind im College-Alter wichtig ist, liegt darin, dass Professoren keine Papiere oder Klassenbeteiligung blind beurteilen. Professoren können stark durch die unschuldigen Fehltritte beeinflusst werden, die Ihr Kind machen könnte, wie zum Beispiel spät zum Unterricht aufzutreten.
Ist Ihr Kind einer dieser Studenten, die unschuldige Fehltritte machen? Es ist schwer zu wissen, weil Ihr Kind nur ein Zeugnis mit akademischen Noten zurückbringt. Sie werden nicht wissen, ob er oder sie unbeabsichtigt seine oder ihre Ausbildung sabotiert hat, indem er die Klassennormen nicht versteht.
Hier sind ein paar Hinweise, wie Professoren denken, dass du deinen Kindern erklären kannst, bevor sie aufs College gehen. Ich glaube, dass das Verstehen dieser wenigen wesentlichen Dinge einen großen Beitrag dazu leisten kann, dass Ihr Kind mehr lernt und bessere Noten bekommt.
1. Professoren sind nicht als Lehrer ausgebildet; Wir sind ausgebildet und als Forscher angestellt. Diese Fakten können erklären, warum manche Professoren so schlecht im Unterrichten sind und sich nicht darum kümmern, besser darin zu werden. Ihr Kind muss herausfinden, wer die schrecklichen Professoren sind (es gibt viele Online-Bewertungen von Professoren an jedem College) und vermeiden, ihre Klassen zu nehmen, auch wenn die Themen interessant klingen.
2. Lehre ist oft ein Hindernis für die Forschung, die Professoren an großen Universitäten wirklich verbringen wollen. Sie können sich ärgern über Studenten, die den Unterricht unterbrechen, indem sie zu spät kommen oder Pausen einlegen, oder die Sprechstunden benutzen, um einfach nur zu plaudern oder die Noten von Klassen zu bekommen, an denen die Schüler teilnehmen sollten.
3. Professoren lieben Ideen und untersuchen Themen, die viele Menschen als esoterisch oder langweilig empfinden. Daher schätzen sie diejenigen Schüler, die daran interessiert sind, Wissen um ihrer selbst willen zu erwerben. Sie ärgern oft jene Studenten, die ein mangelndes Interesse am Lernen ausdrücken.
4. Professoren klassifizieren nicht die Teilnahme an der Klasse oder Papiere blind. Ihre Einstufung kann wesentlich durch die Eindrücke beeinflusst werden, die Ihr Kind hinsichtlich seines Engagements für das Lernen vermittelt.
Oh, und ich weiß, das hört sich furchtbar an, aber wenn Ihr Kind ein Sportschüler ist, ermutigen Sie Ihr Kind, keine Sportkleidung zu tragen, die ihn als Sportler ausweist. Die Quintessenz besteht darin, Ihrem Kind zu helfen, für jede Unterrichtsstunde zu vermitteln: "Ich bin hier, um zu lernen!" Dies bedeutet, jedes Mal pünktlich zur Klasse zu erscheinen, vorne zu sitzen, aufschlussreiche Fragen zu stellen und sich mit den gewissenhaften Schülern zu verbinden.
Ich habe zu diesem Thema in meinem 2010 erschienenen Buch "The Clever Student: Ein Leitfaden, um das Beste aus Ihren Professoren herauszuholen" noch viel mehr zu sagen. Sie können es über Corby Books bei
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