Sind Nährwertkennzeichnungen eine wirksame Waffe gegen Fettleibigkeit?

Die Forschung erklärt, wie sich die Umwelteinflüsse auf unsere Ernährung auswirken.

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Quelle: Filmmaterial Firma, Inc

Millionen Amerikaner machen jedes Jahr Ziele, um Gewicht zu verlieren. Diät Bücher, Gewichtsverlust Apps und Nahrungsergänzungsmittel im Überfluss. Untersuchungen zeigen jedoch, dass die Veränderung unserer Umwelt einen signifikanteren Einfluss auf unsere Ernährungsgewohnheiten und letztendlich auf unsere Gesundheit haben kann.

Ein neuer systematischer Bericht, der von der Cochrane Collaboration veröffentlicht wurde, untersuchte, ob Etiketten, die Informationen über den Nährstoffgehalt enthalten, dazu beitragen, Menschen davon zu überzeugen, gesündere Nahrungsmittel zu konsumieren. Die Forscher identifizierten insgesamt 28 Studien, die verglichen, wie Menschen Produkte mit Nährwertkennzeichnung im Vergleich zu denen ohne Kennzeichnung verwenden.

Zwanzig der Studien präsentierten den Teilnehmern eine Reihe von Lebensmitteln auf Menüs oder Lebensmittelverpackungen und verfolgten ihre Auswahl. Die anderen Studien boten den Teilnehmern nur eine gekennzeichnete Essens- oder Getränkeoption und maßen die Menge, die sie konsumierten. Elf Studien untersuchten die Auswirkungen des Kaufs von Speisen oder Getränken in realen Umgebungen, einschließlich Verkaufsautomaten, Lebensmittelgeschäften oder Restaurants.

Der wichtigste Befund in der Zeitung: Wenn Menschen in Restaurants mit Kalorien auf der Speisekarte aßen, verbrauchten sie im Durchschnitt 50 Kalorien weniger im Vergleich zu Menschen, die in Restaurants ohne Nährwertkennzeichnung aßen.

Die Forscher fanden heraus, dass andere Studien in der Übersichtsarbeit qualitativ minderwertige Nachweise verwendeten, so dass sie keine Rückschlüsse auf Nährwertkennzeichnungen in Verkaufsautomaten oder Lebensmittelgeschäften ziehen konnten.

Ein weiterer systematischer Review, der von Forschern aus Australien veröffentlicht wurde, wertete die vorhandenen Belege für eine gesunde Auswahl beim Essen aus. Ihre Analyse umfasste 10 separate systematische Übersichtsarbeiten, in denen untersucht wurde, wie verhaltensbezogene Interventionen die Nahrungsauswahl beeinflussen.

Die Überprüfung ergab, dass soziale Normen den größten Einfluss auf die Wahl der Nahrungsmittel hatten. Mit anderen Worten, Menschen werden wahrscheinlich ähnliche Ernährungsgewohnheiten treffen wie andere Menschen in ihrer Umgebung. Das heißt, wenn Ihre Mitbewohner hohe kalorienreiche Nahrungsmittelwahlen treffen, tun Sie wahrscheinlich das selbe. Und wenn Ihre Mitbewohner kleinere Portionsgrößen essen, werden Sie wahrscheinlich dasselbe tun.

Die Überprüfung ergab auch, dass Portionsgrößen, sowie die Größe des Geschirrs einen kleinen, aber signifikanten Effekt auf die Quantität der Menschen haben. Schließlich fanden sie Daten, dass Gesundheitsinformationen – wie Nährwertkennzeichnungen – hilfreich sind, wenn sie mit zusätzlichen Hinweisen kombiniert werden, wie etwa Symbolen, die auf gesunde Entscheidungen hinweisen.

Die Botschaft von zu Hause: Ihre Umgebung beeinflusst Ihre Ernährungsgewohnheiten. Die Angabe von Nährwertangaben in Menüs macht sicherlich einen Unterschied. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, wie die Menschen um dich herum und dein Geschirr sich darauf auswirken, was und wie viel du isst.