Verhindern von Cybermobbing bei Kindern und Jugendlichen

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Cyberbullying ist definiert als Aggression, die absichtlich und wiederholt in einem elektronischen Kontext (per E-Mail, Twitter, Instagram, Textnachrichten) gegen eine Person ausgeübt wird, die sich nicht so leicht verteidigen kann. (zB Kowalski, Giumetti, Schroeder & Lattanner, 2014). Laut der amerikanischen Studie "Stress in American" der American Psychological Association (APA) gaben 58% der Eltern an, dass sie sich über den Einfluss von sozialen Medien auf die körperliche und geistige Gesundheit ihres Kindes Sorgen machen (APA, 2017). Laut einer Forschungsstudie (Kowalski, Giumetti, Schroeder, & Lattanner, 2014) ist Cybermobbing mit Angst, Depression, Drogenmissbrauch, Schlafstörungen, erhöhten körperlichen Symptomen, verminderter schulischer Leistung, Fehlzeiten und Schulschwänzen, Schulabbruch verbunden. und Selbstmord. Die Forschung berichtet auch, dass Teenager-Mädchen eher soziale Medien nutzen, um zu kommunizieren, was sie negativeren Ergebnissen wie Cybermobbing aussetzen könnte (APA, 2017). Die Umfrage "Stress in America" ​​ergab auch, dass Eltern von Teenagern signifikant häufiger berichten, dass sie sich über den Einfluss sozialer Medien auf die körperliche und geistige Gesundheit ihres Kindes Sorgen machen (69 Prozent im Vergleich zu 39 Prozent der Eltern von Teenagern).

Kowalski und Koautoren (2014) identifizieren die folgenden Arten von Cybermobbing:

– flammend (dh ein Online-Kampf)

Belästigung (dh wiederholte, beleidigende Nachrichten, die an ein Ziel gesendet werden)

– Ausflug und Trickserei (dh persönliche Informationen von jemandem anfordern und diese Informationen dann elektronisch ohne Zustimmung des Einzelnen an andere weitergeben)

– Nachahmung (dh Darstellung als Opfer und elektronische Mitteilung negativer oder unangemessener Informationen an andere, als ob sie von dem Opfer kämen)

– Cyber-Stalking (dh elektronische Kommunikation, um eine andere Person zu verfolgen, indem man sich wiederholende Drohungen sendet)

– Sexting (dh Verteilung von Nacktbildern einer anderen Person ohne die Zustimmung dieser Person)

Umgang mit Cyberbullying

Hier sind einige Empfehlungen aus der APA, die Eltern und Jugendliche ergreifen können, um Mobbing zu reduzieren.

Tipps für Eltern zur Verhinderung von Mobbing

Stoppen Sie Mobbing, bevor es beginnt

Informieren Sie Ihre Kinder über Mobbing. Es ist möglich, dass Ihr Kind Probleme hat, soziale Zeichen zu lesen und nicht weiß, was sie tun, ist schädlich. Erinnere dein Kind daran, dass Mobbing andere rechtliche Konsequenzen haben kann.

Machen Sie Ihr Zuhause "bully free"

Kinder lernen Verhalten durch ihre Eltern. Wenn man aggressivem Verhalten oder einer zu strikten häuslichen Umgebung ausgesetzt ist, sind Kinder in der Schule eher anfällig für Mobbing. Eltern / Betreuer sollten positive Beispiele für Ihr Kind in Ihren Beziehungen mit anderen Menschen und mit ihnen modellieren.

Achten Sie auf Probleme mit dem Selbstwertgefühl

Kinder mit geringem Selbstwertgefühl schikanieren sich oft, um sich selbst besser zu fühlen. Selbst Kinder, die beliebt und beliebt sind, können gemeine Neigungen haben. Das gemeine Verhalten sollte von den Eltern angesprochen und diszipliniert werden.

Beratung für die Jugend

Melden Sie Mobbing und Cybermobbing

Es ist wichtig, dass Schüler ein Mobbing einem Elternteil oder einem Erwachsenen melden, dem sie vertrauen. Oft melden Kinder kein Cybermobbing, weil sie befürchten, dass ihre Eltern ihr Telefon oder ihren Computer mitnehmen. Eltern werden die Berichte ihres Kindes über Mobbing unterstützen und folglich ihre Telefone nicht entfernen. Es ist wichtig für Kinder, sich daran zu erinnern, dass Mobbing falsch ist und von einem Erwachsenen gehandhabt werden sollte.

Schikaniere andere nicht

Es mag schwierig sein, nicht zurückzuschreien, aber wie das Sprichwort sagt, machen zwei Fehler kein Recht. Versuche, keine Wut oder Tränen zu zeigen. Entweder erzählen Sie ruhig dem Mobber, damit er aufhört zu mobben oder einfach wegzugehen.

Vermeide es, alleine zu sein

Vermeiden Sie nach Möglichkeit Situationen, in denen keine anderen Schüler oder Lehrer anwesend sind. Versuchen Sie, mit einem Freund auf die Toilette zu gehen oder in einer Gruppe zu Mittag zu essen. Wenn Sie mit dem Bus fahren, sitzen Sie in der Nähe der Front. Wenn du weißt, dass ein Schüler, der es mag, andere zu schikanieren, in einem Bereich ist, in dem du normalerweise zum Mittagessen oder zur Klasse gehst, versuche alternative Fluchtwege zu benutzen.

Ressourcen für die Suche nach Hilfe

Informationen und Ressourcen des US-Gesundheitsministeriums

Cybermobbing melden

Informationen zur Suizidprävention

Behavioral Health Treatment Locator

Copyright 2017 Erlanger A. Turner, Ph.D.

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