Die Bedeutung des Weihnachtsgeschenk-Gebens

Weihnachten ist nicht nur eine Zeit des Übermaßes, des Stresses und des Familiendrucks, sondern auch ein Fest von erheblicher religiöser und säkularer Komplexität: Es ist eine Zeit der Zweideutigkeit, Widersprüchlichkeit und Heuchelei, da Christen ihr Heim mit heidnischen Symbolen und Käufern füllen besprechen Sie die wahre Bedeutung von Weihnachten

Aber was ist mit dem Geheimnis von Weihnachten? Zu Weihnachten gibt es im Wesentlichen drei Geheimnisse: das Geheimnis der Jungfrauengeburt; das Geheimnis, wie der Weihnachtsmann den Kamin hinunterkommt; aber das größte von allen ist, was ist das ideale Geschenk, um verschiedenen Freunden und Familie zu geben? Geschenke sind Teil der reichen und ritualisierten Ikonographie von Weihnachten: das Holzfeuer, der funkelnde Baum, die erwartungsvollen Kinder mit den großen Augen. . . und die wunderschön verpackten, sorgfältig ausgewählten Geschenke.

Viele Menschen freuen sich darauf, Geschenke von ihren Verwandten und Angehörigen zu geben und zu erhalten. Ritualisiertes Schenken ist in jeder Gesellschaft ein Weg, wichtige (und nicht so wichtige) Beziehungen zu festigen: Ein Geschenk ist ein Symbol des Engagements – das Annehmen eines Geschenks symbolisiert symbolisch die Bereitschaft und Verpflichtung, eine Beziehung mit dem Schenkenden fortzusetzen . Bedeutendere Geschenke symbolisieren ein größeres Engagement von Geber und Empfänger, daher die Hälfte der Angst, die Signale richtig zu lesen.

Hinter diesem scheinbar unschuldigen Austausch von Geschenken verbergen sich jedoch komplexe Regeln und Verhaltensweisen. Abgesehen von den offensichtlichen Fragen der Freundlichkeit, der Rücksichtnahme und des Geschmacks sind die subtilere Dynamik der Gegenseitigkeit und der Verpflichtungen, der psychologischen und wirtschaftlichen Schulden und des Verstehens und Befolgens von Regeln und Konventionen.

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Was ein Geschenk zu etwas Besonderem macht, ist die Fähigkeit des Gebers, den Empfänger wirklich zu verstehen – seine Nähe zu den Hoffnungen und Wünschen anderer zu zeigen und darauf aufmerksam zu sein. Wir wollen glauben, dass wir für jene Eigenschaften geliebt werden, die uns einzigartig wertvoll machen. Wir wollen spüren, dass wir im Mittelpunkt der Hingabe unseres Liebhabers stehen, dass uns jemand für außergewöhnlich hält. Besondere Geschenke werden gegeben, um dem Geliebten die besonderen Gefühle zu geben und unseren Wunsch auszudrücken, ihm oder ihr zu gefallen.

Gesellschaftlich übernehmen Frauen die Verantwortung für Weihnachtseinkäufe und Geschenkverpackungen und geben mehr Geschenke in ihren eigenen Namen als Männer. Aber Männer geben doppelt so viele wesentliche Geschenke und viel weniger symbolische Geschenke als Frauen. Kinder bekommen inzwischen einen großen Teil der Geschenke, während sie im Ritual passive Darsteller sind: leere Strümpfe aufhängen, Briefe an den Weihnachtsmann schreiben, peinliche Fragen darüber stellen, wie er in den Schornstein kommt, wie Rentiere fliegen und welche Feen? Ihre Verantwortlichkeiten sind gering und bestehen hauptsächlich aus dem Schreiben von Dankesbriefen nach dem Ereignis und der Bereitstellung eines symbolischen Geschenks für jeden primären Verwandten, eine Aufgabe, mit der sie normalerweise Unterstützung von Erwachsenen erhalten. Die Feier von Weihnachten wird von allen als weitgehend zum Wohl der Kinder verstanden.

Junge, ungebundene Männer betrachten Geschenke oft als "steuerliches Vorspiel". Es gibt jedoch eine strikt abgestufte Skala des Werts und der Größe des Geschenks im Vergleich zum Stadium der Beziehung. Zu teuer ein Geschenk zu früh in der Beziehung kann sich wie eine sexuelle Bestechung fühlen, während kleine, billige Geschenke gut in die Beziehung als das Zeichen eines Geizhälse gesehen werden kann. Alte Etikette-Bücher sagen, dass Frauen, die kostspielige Geschenke annehmen, sexuelle Schulden anfallen, gerade wie Männerzeitschriften sagen, dass reiche alte Männer schöne junge Frauen anziehen können, indem sie ihnen teure Geschenke kaufen.

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Für jeden ist die Auswahl von Geschenken schwierig, weil Geschenke so viel Bedeutung haben – sie können Aussagen über Einfluss, Macht, Geschmack, Sympathie, Status und Emotion sein. Es ist nicht nur, wem Sie Geschenke geben (oder nicht), noch wie viel / wenig auszugeben, sondern auch, was Sie kaufen. Geschenke "zeigen", anstatt anderen zu "erzählen", was Sie über sie denken, deshalb ist es wichtig, sozial genug zu wissen, was man wem und wann gibt, Vertrauen in den eigenen Geschmack zu haben und zu wissen, dass die Motive richtig interpretiert werden .

Geschenke drücken den Wert von Beziehungen aus. Die meisten werden auf die formalen Beziehungen zwischen Geber und Empfänger skaliert. Es besteht ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Wert und verwandtschaftlicher Position, zB zu Weihnachten wird von den Ehemännern erwartet, dass sie ihren Ehefrauen Geschenke kaufen, die wertvoller sind als sie und wertvoller als sein Geschenk für seine Eltern, um die Beziehung "Ich wertschätzen Sie mehr als meine Eltern ".

WAS MACHT EIN IDEALES GESCHENK?

Ein Geschenk ist die äußere Manifestation des Verstehens. Die besseren Menschen kennen sich in Bezug auf Werte, Persönlichkeit, Humor, Hoffnungen, desto spezieller und subtiler können sie bei der Auswahl des perfekten Geschenks sein. Ein perfektes Geschenk ist derjenige, den der Empfänger wirklich will, genießt und schätzt, und möglicherweise nicht für sich selbst kaufen würde. Vor allem zeigt es die Tiefe des Verständnisses, die der Geber für sie hat.

Ideale Geschenke sind solche, die man nach vielen Jahren noch immer schätzt. Das perfekte Geschenk ist gesucht, gebraucht, verdient und geschätzt. Es muss sehr sorgfältig und sorgfältig ausgewählt werden.

Auf die Frage, ob Geschenke sprechen könnten, würden einige demütig sein und sagen: "Bringt mich nicht zurück; Bitte mag mich; Versteck mich nicht in einem Schrank ". Andere sind hochmütig und sagen "Ha! Wir haben die Oberhand ". Manche rufen um Hilfe: "Ich sollte mehr geschätzt werden; Ich habe nicht viel Geld ", und manche sind sogar hasserfüllt:" Das ist es, was ich wirklich von dir denke ".

Sorgfältige Studien amerikanischer Soziologen, die in Verbraucherzeitschriften veröffentlicht wurden, haben keinen Zusammenhang zwischen den Kosten eines Geschenks und dem Ausmaß, in dem es beliebt oder bevorzugt ist, gezeigt. Der beste Prädiktor dafür, wie sehr ein Geschenk geschätzt wird, ist die Menge an Zeit, mentaler und körperlicher Anstrengung, die in Auswahl, Herstellung oder Vorbereitung investiert wird.

KOSTEN VS WERT

Weihnachtsgeschenke können einfach durch zwei Faktoren kategorisiert werden: Gefühl und Substanz. Die erste bezieht sich auf sorgfältig persönlich ausgewählte (auch handgemachte) Geschenke, im Gegensatz zu banalen, alle Geschenke wie Geräte oder Kataloggegenstände. Die zweite bezieht sich darauf, wie substantiell (normalerweise in Bezug auf die Kosten) das Geschenk ist.

Menschen nennen hohe Stimmung, niedrige Substanz, als das ideale Geschenk. Ein Beispiel ist das handgefertigte Geschenk eines Kindes. Ein gut ausgewähltes Comic-Geschenk, das eine gemeinsame Erfahrung zwischen Geber und Empfänger widerspiegelt, fällt ebenfalls in diese Kategorie. Im anderen Extrem niedrige Stimmung, hohe Substanz, wo die schlechte Beziehung das substantielle Objekt überwältigt und den Geschenkaustausch auslöscht. Geschenke an Schwiegereltern fallen oft in diese Kategorie, aber es muss genügend Geldwert und Mühe aufgewendet werden, um das Gewissen des Gebers zu klären und sein Gesicht zu wahren.

In einer anhaltenden Liebesbeziehung ist die Stimmung hoch und die Erwartungen sind, dass Substanz auch signifikant sein sollte. Juwelen, teure Kleidung oder personalisierte Geschenke, die Zeit und Einsicht erfordern, werden erwartet. Diese Geschenke dienen als Zeichen für die Zukunft der Beziehung oder Prüfsteine ​​für ihre Vergangenheit. Beide Parteien erwarten, dass diese Geschenke als Andenken und möglicherweise als Erbstücke erhalten bleiben.

Schließlich gibt es eine geringe Stimmung mit geringer Substanz. Beispiele sind Geschenke im Büro-Pool: Diese werden blind gegeben und blind empfangen. Der Mangel an Personalisierung reduziert sie auf generische Geschenke. Sie werden häufig zu anderen "Grab-Bag" -Ereignissen recycelt.

Verdeutlicht der Wert eines Geschenks den Grad der Zuneigung? Wenn der Geber wenig Geld hat, lautet die Antwort ja. Aber wenn der Geber reich ist, ist es schwerer zu sagen. Einige Soziologen haben über Warenlärm gesprochen: Wenn Sie die Mittel haben, alles zu kaufen, und alles steht Ihnen zur Verfügung, kann eine kleine Geschenknachricht verloren gehen. Eine Lösung besteht darin, die Anzahl der Signale zu erhöhen, in der Hoffnung, dass die Wiederholung sicherstellen wird, dass die Nachricht laut und klar empfangen wird. Das Geben mehrerer Geschenke kann daher ein Mittel sein, um zu gewährleisten, dass eine Nachricht, die die Bedeutung des Empfängers für den Spender betrifft, empfangen und richtig verstanden wird.

Regeln des Gebens

Eine wichtige Regel des Gebens ist Reziprozität in ungefährem Wert – Geben von Geschenken von ungefähr dem gleichen Geldwert. Dies verwandelt die Beziehung von einer sozialen Sentimentalität zu einer unpersönlichen Ökonomie. Es ist interessant festzustellen, dass, wenn man die Kosten für gegebene und erhaltene Geschenke berechnet, in der Regel die jungen (und in geringerem Maße auch die alten) die Netto-Nutznießer sind, während diejenigen in ihren mittleren Jahren vermutlich auf der Höhe sind ihrer wirtschaftlichen Kräfte sind Nettogeber.

Einige Familien und Gruppen von Freunden sind scharfsinnig darüber, wie viel Geld für Geschenke ausgegeben wird – zum Beispiel nur 35 £ für ein Geschenk ausgeben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, bestimmte Geschenke – wie zum Beispiel Süßigkeiten oder Geschenkmarken – außerhalb der Welt der Wirtschaft zu platzieren.

Geschenke können eine wichtige Dominanzquelle sein, insbesondere wenn eine Partei nicht revanchieren kann. Wie das Sprichwort sagt: "Kleine Geschenke machen Freunde, große machen Feinde". Gelegentlich können sich Erwachsene durch die Großzügigkeit der Gegenwart in Verlegenheit bringen und so (oft ganz bewusst) eine Schuld aufbringen.

Annahme und Ablehnung

Ein Geschenk annehmen (zumindest teilweise), um die Identität zu akzeptieren, die es auferlegt. Aber Geschenke können glücklicherweise zurückgewiesen oder zumindest ausgetauscht werden. Geschenke können abgelehnt werden, weil sie als unfreundliche Handlungen wahrgenommen werden. So kann ein Geber Verachtung ausdrücken, indem er ein Geschenk für ein Individuum kauft, das schlechter ist als das, das anderen offen gegeben wird.

Der Austausch von Geschenken für einen geeigneteren Gegenstand ist eine andere akzeptablere Form der Zurückweisung. Es gibt so viele Leute, die Geschenke nach Weihnachten zu den Läden bringen (und natürlich nicht immer, weil die Größe falsch ist), dass man sich ernsthaft fragt, ob jemand ein Geschenk bekommen hat, das sie wirklich behalten wollen.

Wer gibt was?

Es gibt vorhersehbare Unterschiede darin, wer welche Gegenwart erhält. Nur Geld und Kleidung sind oft gleichmäßig verteilt. Ungefähr 90% der Dekorationen, Ornamente und Schmuckstücke werden an Frauen vergeben, aber 90% der Werkzeuge und 75% der Sportausrüstung werden laut Marketingstatistiken an Männer vergeben.

Kinder erhalten hauptsächlich Spielzeuge und Musikinstrumente; Erwachsene erhalten fast alle Pflanzen und Blumen und Haushaltsgegenstände. Frauen geben mehr als Männer eher Ornamente, Bastelgegenstände, Lebensmittel, Pflanzen und Blumen als Geschenke, während Männer eher Geräte und Sportgeräte als Geschenke verleihen. Einige der schlimmsten Geschenke von denen, die nicht in romantische Beziehungen involviert sind, sind Geschenke, die eine unerwünschte Dauerhaftigkeit haben. Daher sollten gute Geschenke für nicht signifikante andere konsumierbar oder nicht greifbar sein; Sie verschwinden eher, als dass sie im Leben des Empfängers verweilen.

Kleidung ist das beliebteste, aber oft schwierigste Geschenk, um richtig zu werden. Kleidung beschreibt die Empfänger nach Alter, Geschlecht, Aussehen und Stil – und auch nach dem Verständnis des Menschen und nach seinem eigenen Geschmack. Diese Art von Geschenken birgt jedoch eine sehr reale Chance der Ablehnung, wenn sie in der falschen (nicht schmeichelhaften) Größe, Farbe oder Stoff gekauft wird. Ein solcher Fehler macht den Schenkenden als mangelnde Kenntnis des Empfängers und seines Geschmacks aus.

Essen kann besser sein als Kleidung; Theaterkarten besser als Ornamente. Apparaturen von Schwiegereltern werden weniger negativ aufgenommen als von Ehepartnern, obwohl Frauen mit hohem sozioökonomischen Status solche Geschenkartikel generell abwerten.

Im Allgemeinen fallen Geschenke in sechs Kategorien

1. Geschenke mit einer persönlichen Geschichte

Geschenke, die nostalgisch sind oder eine Erinnerung an eine besondere Zeit sind, sind etwas ganz Besonderes. Sie können einen großen Sinn für familiäre Kontinuität bieten, die über den Tod hinausgeht. Aber sie können ebenso eine vergangene Gelegenheit bedeuten, die der Geber und der Empfänger geteilt haben. Sie können einen Ort, eine Gelegenheit oder ein Ereignis darstellen, das von beiden geteilt wird und eine besondere Bedeutung hat.

2. Geschenke, die Zeit und Mühe gekostet haben

Einige Geschenke, wie zum Beispiel handgefertigte Gegenstände, erfordern viel Zeit und Mühe, um sie herzustellen. Dies wird durch die persönliche Natur des Geschenks oder die Tatsache betont, dass es personalisiert ist, vielleicht durch die Initialen, den Namen oder die Ähnlichkeit des Schenkers und Empfängers.

3. Überraschungsgeschenke

Das unerwartete Geschenk ist speziell und wertvoll, gerade weil es nicht erwartet wurde. Die Überraschung könnte sich darauf beziehen, wann das Geschenk gegeben wird, wie es gegeben wird oder von wem.

4. Exotische Geschenke

Immer mehr Menschen kaufen Geschenke aus dem Ausland. Diese Geschenke können dem Empfänger das Gefühl vermitteln, als wären sie in Abwesenheit des Gebers gedacht und sind besonders wichtig für Familien / Freundinnen / Freunde, die auf Geschäftsreisen zurückgelassen werden, da sie die Trennung stärken. Diese Geschenke sind schwer zu bekommen und haben einen Seltenheitswert und eine ausländische Gunst zu Hause, was den "besonderen Faktor" des Geschenks erhöht. Dies zeigt einen erheblichen "Aufwand" beim Kauf und Transport, beim Aushandeln einer Fremdsprache und Währung, beim Mitführen nach Hause etc.

5. Geschenke mit einer Nachricht

Einige Geschenke werden gewählt, weil sie eine ausdrückliche Nachricht an den Empfänger liefern. Viele werden als "Scherz" präsentiert: scharfer, scharfer Kaugummi (für laute Münder), explodierende Zigaretten und Zigarren (für sexuelle Belästiger), Geschenkboxen mit Imitat-Fäkalien (für diejenigen, die Mist reden). Aber Geschenke können ein Ausdruck der Schuld sein über die Vernachlässigung eines Jahres (oder länger), um zu versuchen, ein anderes Defizit zu kompensieren (wie zum Beispiel die traurige Unaufmerksamkeit). Geschenke eignen sich hervorragend zur Sühne von Sünden, aber sie können leicht als nicht ausreichend ausgleichend zurückgewiesen werden.

6. Geldgeschenke

Fast alle Geldgeschenke werden von Eltern oder Großeltern an Kinder / Enkelkinder gegeben, was die einzig akzeptable Art ist, Geld zu geben. In der Tat macht es 50% aller Geschenke von Großeltern. Darüber hinaus sind Bargeldgeschenke von Arbeitgebern zu Angestellten gewöhnlich, sprechen Sie über Weihnachtsboni? Kleine Geldgeschenke werden den Müllmännern, Zeitungsjungen, Milchmännern und Postboten als Dank für ihre Dienste während des ganzen Jahres überreicht.

Geld ist aus zwei Gründen im Allgemeinen als Geschenk nicht akzeptabel. Erstens ist es unpersönlich. Es sagt nichts über die Beziehung zwischen Spender und Empfänger aus und gibt keine Hinweise auf die Persönlichkeit oder den Geschmack des Gebers, des Empfängers oder ihrer Beziehung. Der Geber hat wenig oder keine Zeit, Gedanken oder Anstrengungen investiert. Selbst ein Geschenkgutschein sagt mehr über den Geber aus. Zweitens könnte es Anstoß erregen: Der Geber geht davon aus, dass er den Empfänger "kaufen" kann (insbesondere in Beziehungen zwischen Männern und Frauen) oder dass der Empfänger das Geld benötigt.

Warum Leute Geld als Weihnachtsgeschenk nicht mögen

1. Es wurde nicht darüber nachgedacht, ein Geschenk zu wählen
2. Bargeld / Scheck setzt einen expliziten Geldwert für Sie / Ihre Freundschaft
3. Geld kann auf allgemeine Ausgaben und nicht als Geschenk aufgebraucht werden
4.Kann scheinen wie ein Kommentar zu Ihrer finanziellen Situation
5.Entfernt das Überraschungselement, das mit dem Erhalt von Geschenken verbunden ist
6. Zeit, Gedanken und Mühe benötigt, um Bank zu überprüfen / kaufen Sie Ihr eigenes Geschenk
7. Es spiegelt nicht die Persönlichkeit des Gebers wider
8. Der Wert der Gegenwart wird offenbart, im Gegensatz zu einem Geschenk
9. Ein Geschenk kann etwas sein, das du normalerweise nicht selbst kaufen würdest

Natürlich gibt es Generationenunterschiede bei dem, was Menschen geben und empfangen. Kinder bekommen Spielstationen statt Bücher; Young Professionals geben sich gegenseitig "Experience Vouchers"; und einige weigern sich, das Spiel zu spielen. Wir haben jetzt schwule Weihnachten und jüdische Weihnachten, Weihnachten am Strand und Weihnachten am Flughafen. Es wird alles so kompliziert und noch geheimnisvoller. Ein Mysterium ist technisch etwas nicht vollständig verständlich und rätselhaft. Weihnachten ist sicherlich ein theologisches Rätsel, aber für Anthropologen und Psychologen ist es eher ein Beziehungsgeheimnis. Tatsächlich hatte Robbie Burns recht, als er sagte, es sei ein Geschenk, sich selbst zu sehen, wie andere uns sehen. Geschenke helfen uns, genau das zu tun.

Geschenke: Die Statistiken

Geschenkgeben ist ein großes Geschäft. Gute Schätzungen deuten darauf hin, dass Weihnachtsgeschenke 5% aller Konsumausgaben ausmachen. Etwa 8% des Jahresbudgets einer Familie können für Weihnachtsgeschenke ausgegeben werden.

Vier Fünftel aller Geschenke von Erwachsenen im Laufe des Jahres sind Weihnachtsgeschenke. Vier Fünftel aller Weihnachtsgeschenke werden an Verwandte, insbesondere nahe Verwandte, vergeben. Kein Wunder, dass die Auswahl und der Kauf von Weihnachtsgeschenken für so viele und so lange Zeit eine so große Qual ist.

Frauen sind unverhältnismäßig aktiv als Weihnachtsgeschenkgeber, geben 84% aller Geschenke und erhalten nur 61%. Sie teilen ihre Geschenke gleichmäßig zwischen Männern und Frauen auf. Männliche Spender ohne weibliche "Kollaborateure" sind relativ selten (16%) und die meisten ihrer Geschenke werden Frauen gegeben. Geschenke von Männern zu Männern sind selten (4%) im Vergleich zu Geschenken von Frauen zu Frauen (17%).