Ist es Alzheimer? Normales Altern? Oder einfach Cyber-Überlastung?

Fragen Sie sich manchmal, ob das, was Sie vergessen haben, oder der Name, an den Sie sich nicht erinnern können, der Beginn von Alzheimer ist? Wenn das der Fall ist, sind Sie nicht allein, wenn man an die Wahlbeteiligung bei einem kürzlich stattgefundenen Gesundheitssymposium denkt. Eine Präsentation der UW Mini Med School mit dem Titel "Dein alterndes Gehirn und Alzheimer" (1) übertraf alle Besucherrekorde und überflutete sogar das Überlaufauditorium. Einer der Gründe, warum ich anfing, Informationsüberladung und Multitasking zu studieren, war, dass ich mir Sorgen machte, dass mein eigener Gedächtnisverlust ein Warnsignal sein könnte, dass etwas in meinem Gehirn schrecklich schlecht war.

Ich bin kein Alzheimer-Experte, aber ich dachte, ich würde erzählen, was ich auf diesem Symposium über das normalerweise alternde Gehirn gelernt habe (und wie es sich von dem unterscheidet, das Alzheimer hat.)

1. Du erinnerst dich nicht so gut an Namen – Es ist normal, wenn du dich nicht an den Namen eines Bekannten erinnerst, den du im Laden triffst , oder an einen Filmstar oder Politiker. Wenn Sie sich jedoch nicht an die Namen enger Familienangehöriger erinnern können, ist dies ein Warnsignal für Alzheimer.

2. Sie haben einen kleineren Arbeitsspeicher. Das ist normal. Untersuchungen zeigen, dass die Kapazität von Arbeitsgedächtnis-Plateaus im Alter von 25 Jahren abnimmt und danach abnimmt (2), so dass es schwieriger wird, den Gedanken, den Sie gerade hatten, zu halten.

3. Sie lernen langsamer und brauchen mehr Wiederholungen. Das ist normales Altern. Sie haben mehr Probleme als früher mit dem kostenlosen Rückruf. Sie benötigen zunehmend Erinnerungen (wie Listen, Alarme und Post-it-Notizen). Bei normalem Altern helfen diese Erinnerungen, aber bei Alzheimer sind selbst diese Hinweise nicht wirksam.

4. Sie können vergessen, wo Sie Ihr Auto geparkt haben – bei normalem Altern kann das passieren, aber Sie können sich zumindest daran erinnern, dass Sie es vergessen haben! Dein Meta-Speicher funktioniert immer noch für dich. Bei Alzheimer verlieren Sie dieses Meta-Gedächtnis.

• 13 Lektionen für das Altern Well-Lektion 5
• 15 weise und inspirierende Zitate über das Altern
• 12 Wege zur Alterung in die Zeitlosigkeit, Teil 3
• Erziehung durch Verlust
• Wer hat das nicht gesagt? Zehn überraschend falsch eingereichte Zitate

Vielleicht habe ich dir versichert, dass das, was du erlebst, normal ist. Aber funktioniert Ihr Gehirn so gut, wie es in Ihrem Alter sein könnte? Kann CyberOverload zu diesen Problemen beitragen? Und wenn ja, wie können Sie diese Störung aufheben?

Haben Sie viel Multitasking? Wie ich in früheren Posts beschrieben habe, ist Multitasking im Wesentlichen Taskwechsel. Obwohl es die Geschwindigkeit, Genauigkeit und Qualität der Arbeit jedes Einzelnen behindert, wird es für unsere Produktivität schädlicher, da unser Arbeitsgedächtnis schrumpft. Das liegt daran, dass wir beim Wechsel der Aufgaben immer weniger schwanken können. Versuchen Sie also, Ihr Multitasking zu reduzieren.

Sind Sie mit Informationen von all Ihren digitalen Geräten überlastet? Je mehr Sie sich in Ihr Gehirn stopfen, desto mehr Störungen gibt es. Gib deinem alternden Gehirn eine Pause, indem du wählerischer darüber bist, was du hineinzwingst. Nur weil es einen einfachen Link zu mehr Informationen gibt, werden diese neuen Informationen zu Ihrem ultimativen Ziel hinzugefügt oder davon abgezogen? Nehmen Sie sich eine Sekunde Zeit, um zu beurteilen, ob diese verlockende Informationsquelle wirklich relevant für das ist, wonach Sie suchen.

Probieren Sie es aus: Versuchen Sie, Ihre Multitasking- und Informationsüberlastung einzuschränken, und sehen Sie, ob sich Ihr Gehirn nicht plötzlich jünger und stärker anfühlt.

(1) Asthana, S., ua (2012). "Ihr Altern Gehirn und Alzheimer." Mini Med School Präsentation von der University of Wisconsin School of Medicine und Public Health. 11. April 2012. Madison, WI.

(2) Klingberg, T. (2009). Das überfließende Gehirn: Informationsüberlastung und die Grenzen des Arbeitsgedächtnisses. (Übersetzt von Neil Betteridge). London: Oxford Universitätspresse.