Hauptunterschiede in der psychischen Gesundheit von Studenten

Verschiedene College-Majors weisen unterschiedliche psychische Probleme auf.

Es ist gut dokumentiert, dass College-Studenten ein hohes Maß an psychischen Problemen haben. Eine Reihe von Risikofaktoren für psychische Gesundheitsprobleme wurde identifiziert, darunter Familiengeschichten von psychischen Erkrankungen, Neigung zur Neigung zur Persönlichkeit, Stressfaktoren in Bezug auf Finanzen, akademische Leistungen und Lebensbedingungen, ungesunde Lebensstile und Substanzmissbrauch, schlechte Bewältigung, Minderheitenstatus und Wahrnehmungen von Misshandlungen und anderen.

Dies ist sinnvoll, wenn wir verstehen, wie sich Depressionen und Angst entwickeln. Ein Schwachstellenfaktor, dem in der Literatur nicht viel Beachtung geschenkt wurde, ist die Entscheidung des Major. Unterscheiden sich die verschiedenen College-Majors darin, wie verwundbar Menschen sind, die an psychischen Problemen leiden? Sarah Ketchen Lipson und ihre Kollegen nutzten die Daten der großen Healthy Minds-Studie und verglichen College-Majors hinsichtlich der Prävalenz psychischer Probleme und der Therapieanwendung.

Sie fanden signifikante und wesentliche Unterschiede zwischen den Hauptfächern. Der Bachelor mit der höchsten Häufigkeit von psychischen Problemen? Kunst und Design Majors. Die durchschnittliche Prävalenz von psychischen Problemen in der gesamten Stichprobe betrug 33,9 Prozent. Bei den Kunst- und Designstudenten waren es jedoch über 45 Prozent. Unentschlossene Majors hatten ebenfalls ein wesentlich höheres Risiko (41,68 Prozent) als der Durchschnitt, ebenso wie Studierende der Geisteswissenschaften (39,54 Prozent).

Hauptfachstudenten mit den niedrigsten Prävalenzraten waren öffentliche Gesundheitsfächer (28,29 Prozent), Wirtschaftsfachleute (28,64 Prozent) und Krankenpflegefachkräfte (29,12 Prozent).

Dies sind keine trivialen Unterschiede. Die Autoren des Artikels spekulierten, dass Kunst- und Designmajoren möglicherweise besonderen Herausforderungen und Stresssituationen ausgesetzt sind, einschließlich des Drucks, kreativ und originell zu sein oder aufgrund der Isolation ihrer Produkte zu produzieren. Sie stellen auch fest, dass es allgemein eine dokumentierte Beziehung zwischen den kreativen Künsten und der psychischen Krankheit gibt.

Die anderen bewerteten Hochschulen und ihre Häufigkeit waren wie folgt: Sozialwissenschaften (34 Prozent), Naturwissenschaften (36 Prozent), Ingenieurwissenschaften (32 Prozent), Vorrecht (36 Prozent), Sozialarbeit (37 Prozent), Vormediziner (38 Prozent), andere (32 Prozent) und multidisziplinär (38 Prozent).

Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Studie korrelativ war und vor Studienbeginn keine Daten der Studierenden enthielt. Daher können keine eindeutigen Schlussfolgerungen hinsichtlich des Kausalzusammenhangs gezogen werden. Dennoch deuten die Daten dieser Studie stark darauf hin, dass die College-Majors in Bezug auf psychische Probleme nicht gleich sind. Natürlich ist mehr Forschung nötig, um herauszufinden, warum das so ist. In der Zwischenzeit könnten Initiativen zur Sensibilisierung für psychische Gesundheit angeraten werden, die besonders für Menschen in den Künsten und Geisteswissenschaften von Outreach profitieren könnten.