5 Dinge, die Sie über die Körpersprache wissen müssen

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Wenn Sie ein "Meister" der nonverbalen Kommunikation werden wollen, gibt es ein paar Dinge, die Sie wissen müssen. Erstens gibt es viele Missverständnisse über nonverbale Kommunikation. Zum Beispiel, eine Reihe von Büchern (einschließlich eines Bestsellers) schlagen vor, dass Sie "Leute wie ein Buch lesen können." Das ist einfach nicht wahr. Sie können jedoch durch das Üben besser nonverbal lesen (und klarer ausführen). Hier sind einige Ideen für den Einstieg:

  1. Körpersprache ist keine "Sprache".

    Wie erwähnt, gibt es kein Wörterbuch für nonverbale Kommunikation. Die Bedeutung eines bestimmten nonverbalen Hinweises, wie z. B. einer bestimmten Geste oder Augenbewegung, kann vom Kontext, dem Individuum und der Beziehung zwischen dem "Absender" des Hinweises und dem Empfänger abhängen. Die Ausnahmen sind bestimmte Gesten, die als "Embleme" bezeichnet werden – Gesten, die das gesprochene Wort ersetzen, wie das "OK" -Symbol, das mit Daumen und Zeigefinger gemacht wird, oder das Umdrehen eines Vogels – die Bedeutung dieser Embleme ist klar. Denken Sie also nicht, dass jemand, der seine Arme (oder Beine) gekreuzt hat, etwas Bestimmtes meint. Der Kontext zählt ebenso wie der individuelle persönliche Stil. Manche Menschen sind in sozialen Situationen vielleicht einfacher, ihre Arme zu verschränken – und das hat vielleicht nichts mit dir zu tun.

  2. Der Schlüssel steht möglicherweise im Kontext.

    Bestimmte nonverbale Verhaltensweisen, wie das Eindringen in eine "Blase" des persönlichen Raums, verursachen automatisch Erregung. Wie diese Erregung interpretiert wird, hängt vom Kontext ab. In einer positiven Begegnung kann ein leichtes Eindringen in jemandes Blase eine Erregung auslösen, die zu einer positiven Reaktion führen kann – mögen, sexuelles Interesse usw. In einer Situation, die einen Kampf um die Dominanz beinhaltet, kann das Eindringen in einen anderen Raum zu Wut oder vielleicht Angst führen. in der anderen Person.

  3. Bestimmte Gesichtsausdrücke haben eine universelle Bedeutung.

    Es gibt gute Belege dafür, dass die grundlegenden Gesichtsausdrücke von Wut, Glück, Traurigkeit, Ekel, Überraschung und Angst in allen Kulturen ähnlich dargestellt werden. Wir können ein glückliches Gesicht auf fast jedem in der Welt erkennen. Das Problem ist, dass es ohne Training schwierig ist, eine "echte" Darstellung von Glück von einem "falschen" oder gestellten Lächeln unterscheiden zu können.

  4. Man muss genauso sein um es zu verstehen.

    Es gibt individuelle Unterschiede in den Fähigkeiten der Menschen, nonverbal zu kommunizieren. Dies ist ein großer Teil des Konstrukts unserer emotionalen Intelligenz. Gewisse Menschen sind sehr geschickt darin, sich eindeutig nonverbal auszudrücken – klare Botschaften von Gefühlen zu senden – Sympathie, Dominanz usw. Andere sind sehr gut darin, die nonverbalen Hinweise anderer zu lesen oder zu "dekodieren". Und diese zwei Fähigkeiten sind korreliert, so dass ein guter Sender wahrscheinlicher als andere auch ein guter Empfänger ist.

  5. Lügenerkennung ist fast unmöglich.

    Es gibt eine Überzeugung, dass wir sagen können, ob eine Person durch Körpersprache lügt – dass ein Lügner "dir nicht in die Augen schauen kann" oder immer nervöse Gesten zeigen wird. Aber die Realität ist, dass es fast unmöglich ist, Lügen genau zu erkennen, einfach durch das Lesen der Körpersprache eines Menschen. Obwohl Täuschung Erregung verursachen kann, haben die Menschen unterschiedliche "Erregungsausstellungen", so dass eine Person schuldig und eine andere wahrheitsgetreu aussehen könnte, ungeachtet ihrer Wahrhaftigkeit. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es einige wenige seltene Individuen gibt, die in der Lage sind, Täuschungen über dem Zufallsniveau zu erkennen, aber selbst diese Menschen sind nicht so genau. (Diese Forschung war die Grundlage für die Fernsehserie Lie to Me , obwohl sie fälschlicherweise nahelegte, dass diese Täuschungsdetektoren fast unfehlbar seien.)

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