Achtsamkeit und Meditation: Zwei Schritte für eine bessere Gesundheit

Regelmäßige Meditation zusammen mit einem achtsamen Lebensstil Weg kann Einzelpersonen helfen, Kontrolle und Erholung von vielen psychischen Störungen. Meditation ist eine Übung, den Geist zu trainieren, um einen anderen Bewusstseinszustand zu induzieren oder Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Punkt zu lenken. Achtsamkeit bezieht sich auf eine psychologische Qualität, die beinhaltet, dass man seine gesamte Aufmerksamkeit von Moment zu Moment auf spezifische Weise und nicht-urteilend auf die gegenwärtige Erfahrung richtet.

Eine neuere Studie untersuchte Assoziationen von Achtsamkeit mit mentaler Gesundheit und den Mechanismen der Achtsamkeit bei erfahrenen Meditierenden, die verschiedene Meditationsstile praktizieren. Forscher wollten wissen, ob Achtsamkeit und Meditation Menschen helfen, Angst und / oder Depression zu überwinden. Dies war eine gelungene Studie. Alle psychometrischen und strukturellen Analysen der Achtsamkeit auf Depression und Angst basierten auf zwei großen, unabhängigen Mediator-Sample-Gruppen. Die Ergebnisse wurden kreuzvalidiert und für interkulturelle Vergleiche zugelassen, was die Generalisierbarkeit der Ergebnisse weiter verbesserte.

Die Forscher fanden heraus, dass Meditation und Achtsamkeit dazu beitrugen, Angst und Depression zu bewältigen. Der Erfolg der Dezentrierung und der Nichtanhaftung waren die wichtigsten Mechanismen der Achtsamkeit und stimmten mit neurowissenschaftlichen Belegen zum selben Thema überein. Aspekte der Emotionsregulation und des Bewusstseins zusammen mit der Nichtbefestigung halfen dabei, die Auswirkungen von Achtsamkeit auf Depressionen und Angstzustände zu erklären. Insbesondere wurden positive Auswirkungen auf die Belastbarkeit beobachtet und physiologisch beschrieben.

Diese Forschung sagt uns, dass wir die Art, wie das Gehirn arbeitet, verändern können, indem wir Achtsamkeit und Meditation für positive Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit üben. Veränderungen der zerebralen Netzwerke und neurobiologischen Funktionen sind in Bezug auf die Erfahrung in der Meditationspraxis möglich. Veröffentlichte Nachweise zu den neurobiologischen Effekten von Meditation enthalten Informationen über:

(1) Die Deaktivierung des Standardmodus-Netzwerks, das spontane Gedanken erzeugt und zur Aufrechterhaltung des autobiographischen Selbst beiträgt und mit Angst und Depression verbunden ist;

(2) Veränderungen am posterioren cingulären Cortex, die helfen, den Kontext zu verstehen, aus dem ein Stimulus hervorgeht;

(3) Verbesserung der temporoparietalen Verbindung, die eine zentrale Rolle in Empathie und Mitgefühl einnimmt;

(4) Veränderte Antworten der Amygdala, die in Angstreaktionen verwickelt sind.

Die konvergierende Evidenz zeigt, dass auf Achtsamkeit basierende Interventionen wirksam sind bei der Behandlung von psychischen Störungen, der Reduzierung von Stress und zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.

Einige der bewährten Therapien basierend auf Achtsamkeitsmeditation sind:

  • Akzeptanz- und Verpflichtungstherapie
  • Funktionelle analytische Therapie
  • Verhaltensaktivierung
  • Metakognitive Therapie
  • Achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie
  • Dialektische Verhaltenstherapie
  • Integrative Verhaltens-Paartherapie
  • Mitfühlendes Gedankentraining

Alle Therapiemodelle können einzeln oder kombiniert in einem persönlichen Plan verwendet werden, der für die individuellen Bedürfnisse entwickelt wurde.

Diese Behandlungen bieten Konzepte und Techniken, die die therapeutische Wirksamkeit verbessern können, indem sie Individuen eine neue Art und Weise lehren, die Aufmerksamkeit zu fokussieren, um die kognitive Reaktivität zu verringern und die psychische Flexibilität zu erhöhen. Achtsamkeit kann von jedem gelernt werden, um klares Denken und Offenherzigkeit zu fördern. Es erfordert kein bestimmtes Fitnessniveau, kein Alter, kein religiöses oder kulturelles Glaubenssystem, sondern nur den Wunsch und die Anstrengung, regelmäßig zu üben. Versuche es. Meditation und Achtsamkeitspraxis sind leicht zu erlernen, frei zu benutzen und können sich positiv auf die allgemeine geistige Gesundheit auswirken.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25330072

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25261599

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24719001